Olten und Zug betroffen
Mehrere Bahn-Grossprojekte haben Verspätung

Bei mehreren Eisenbahn-Grossprojekten kommt es zu Verzögerungen von drei bis fünf Jahren. Darunter fallen etwa die Knotenpunkte Olten und Zug, wie der jährliche Bericht des Bundesamtes für Verkehr (BAV) aufzeigt.
Publiziert: 29.04.2022 um 10:36 Uhr

Die Projekte Zimmerberg-Basistunnel II auf der Strecke zwischen Zürich und Zug, der Ausbau des Bahnhofs Zürich-Stadelhofen sowie der Ausbau der beiden Knotenpunkte Olten und Zug würden erst nach 2035 in Betrieb genommen werden können. Weitere Verzögerungen könnten nicht ausgeschlossen werden, teilte das BAV in seinem jährlichen Standbericht am Freitag mit.

Ebenfalls bis «um das Jahr 2035» würden sich die die Arbeiten beim Knotenpunkt Genf und bei der Entflechtung Bern-Wankdorf Süd/Ostermundigen verzögern.

Im Bahninfrastrukturfonds stehen gemäss BAV genügend Mittel für die beschlossenen Ausbauprojekte zur Verfügung.

An mehreren hundert Orten wird laut Bundesamt für Verkehr das Schienennetz in der Schweiz derzeit ausgebaut. (Archivbild)
Foto: CHRISTIAN BEUTLER

(SDA)

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