Unglück im Val Cama
Wanderwegmacher (†66) stürzt 100 Meter in die Tiefe – tot

Im Val Cama im Grenzgebiet zu Italien stürzt am Samstag ein Schweizer (†66) von einer Höhe von rund 2300 Meter ab. Der Mann zieht sich derart schwere Verletzungen zu, dass er wenig später im Spital stirbt. Der Mann gehörte zu einer Gruppe von Wanderwegmachern.
Publiziert: 09.10.2022 um 15:55 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2022 um 17:08 Uhr

Im Val Cama bei Grono GR kommt es am Samstag zu einem tödlichen Bergunfall: Am Piz de Sambrog im Grenzgebiet zu Italien ist ein Mann (†66) auf einer Höhe von rund 2300 Meter über Meer abgestürzt. Er wurde schwer verletzt geborgen und verstarb wenig später im Spital.

Kurz vor 15 Uhr stürzte der Schweizer knapp hundert Meter über steiles, felsiges Gelände ins italienische Valle Bodengo ab. Seine Kameraden alarmierten die Rega, die den Schwerverletzten ins Spital nach Lugano überführte, wo er wenig später verstarb.

Der 66-jährige Mann gehörte zu einer Gruppe von Wanderwegmachern. Diese richteten etappenweise einen Bergweg auf dem Grat entlang der Landesgrenze Schweiz–Italien ein, der den San Bernardino mit dem Tessin verbindet. (dzc)

Das Val Cama ist ein Seitental des Misox an der Grenze zu Italien.
Foto: Kantonspolizei Graubünden
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