Plus 40 Prozent
Brandmeldeanlagen halten Bündner Feuerwehren auf Trab

Die Zahl der Einsätze der Bündner Feuerwehren ist in den letzten fünf Jahren um mehr als 40 Prozent gestiegen. Ein wesentlicher Grund dafür sind Alarme von automatischen Brandmeldeanlagen, wie die kantonale Gebäudeversicherung am Montag mitteilte.
Publiziert: 19.02.2024 um 17:14 Uhr
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Aktualisiert: 19.02.2024 um 17:30 Uhr

Vor allem Feuerwehren in städtischen und touristischen Zentren sind zunehmend von diesen Alarmen betroffen. «Oft sind dies unechte Alarme», wird der kantonale Feuerwehrinspektor Conradin Caduff in der Mitteilung zitiert. Manchmal handle es sich aber auch um wirkliche Brände.

Neben dem Ausrücken bei falschen Alarmen, der Hilfeleistung bei Naturereignissen und Strassenrettungseinsätzen verbrachten die Feuerwehrleute am meisten Zeit bei der eigentlichen Brandbekämpfung. Insgesamt waren die Feuerwehren im Jahr 2023 mehr als 25'000 Stunden im Einsatz. (SDA)

Die Flimser Feuerwehr bekämpft einen Brand im obersten Stockwerk eines Wohnhauses. (Archivbild)
Foto: Kapo GR
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