Ekel-Attacke im Morgen-Zug
Aargauer ejakuliert auf schlafende Frau – wegen Schändung verurteilt

In einem Zug am Morgen Richtung Zürcher Flughafen machte eine Frau ein Nickerchen. Ein Aargauer nutzte die Situation aus, um sich an ihr zu vergehen. Er fing an, zu masturbieren.
Publiziert: 08.09.2023 um 10:35 Uhr
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Aktualisiert: 08.09.2023 um 19:32 Uhr

Sie fühlte sich sicher und machte deswegen die Augen zu, als sie im Zug sass. Und so schlief eine Frau in einem Interregio Richtung Zürcher Flughafen ein.

Kein Wunder: Es war auch noch sehr früh – kurz vor 5.30 Uhr. Zur gleichen Zeit war ein Mann (21) aus dem Kanton Aargau im Zug. Er öffnete seine Hose und fing an zu masturbieren. Damit habe er die Frau laut Strafbefehl «willentlich als Sexobjekt missbraucht», wie die «Aargauer Zeitung» berichtet. Er ejakulierte schliesslich auf die Hose der Frau. Die Beweislast war eindeutig. Ein DNA-Abgleich überführte den Mann. Dafür wurde der Mann wegen Schändung verurteilt. 

Die Strafe: 15'000 Franken plus Gebühren. Insgesamt muss der Aargauer so knapp 17'000 Franken zahlen. Der Mann war bereits im Dezember 2021 verurteilt worden, und zwar wegen Angriff und Beschimpfung. Weil er jetzt wieder straffällig wurde, fällt die Strafe höher aus. (jmh)

Ein Aargauer wurde wegen Schändung verurteilt, weil er auf eine schlafende Frau ejakuliert hat. (Archivbild)
Foto: Alexander Dietz


 

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