Ein Pendler im Intercity von Zürich nach Fribourg kann es nicht fassen: Hinter der Glastür zum nächsten Waggon der ersten Klasse beugt sich eine Frau verdächtig in den Schoss ihres Sitznachbarn. Der Pendler öffnet die Schiebetür und tatsächlich: Die Frau übt sich im Oralverkehr – mitten im Zug.
Erst als der Pendler laut «Bitteschön» ruft, lässt sie von ihm ab. Der empörte Filmer bleibt stehen, bis wieder Zucht und Ordnung herrscht: Verlegen packt der Mann sein bestes Stück wieder ein, die Frau lehnt sich etwas verschämt in ihrem Sitz zurück.
Busse für Blowjob?
Sex in der Öffentlichkeit ist grundsätzlich nicht strafbar. Sollte sich eine Person, in diesem Fall der Pendler, von den Handlungen gestört fühlen, kann sie aber Anzeige erstatten. Dann kämen allenfalls die Tatbestände der sexuellen Belästigung oder des Exhibitionismus zum Zug.
Unklar ist, wo auf der Strecke die frivole Tat genau passierte. Bei der Kantonspolizei Zürich ist bisher jedenfalls keine Anzeige eingegangen.
Die SBB will sich auf Anfrage von BLICK nicht zum Inhalt des Videos äussern.
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Zug und Bahnhof häufiger Schauplatz für Liebesspiele
Bereits im August 2018 sorgte ein solches Video in den sozialen Netzwerken für Erheiterung: Ein Paar vergnügte sich in einem leeren SBB-Waggon an der Zürcher Hardbrücke.
Ein Monat zuvor wurde ein Pärchen am Zürcher Hauptbahnhof beim Sex auf dem Perron am Gleis 10 gefilmt – sie hatten sich eben erst kennen gelernt. (hah)
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