Sie weist darauf hin, dass sich die Zahl der Hitzetage in den letzten 40 Jahren versiebenfacht hat. Besonders darunter zu leiden hätten ältere Menschen, Säuglinge, schwangere Frauen und chronisch Kranke.
Zum Hitzeaktionsplan gehört eine Informationsoffensive, welche die Bevölkerung auf die Risiken aufmerksam machen soll. Zudem werden die drei goldenen Regeln für Hitzetage in Erinnerung gerufen: Körperliche Anstrengung vermeiden, sich von der Hitze fernhalten, viel trinken und leicht essen.
Der Plan nennt aber auch konkrete Massnahmen zur bestmöglichen Bewältigung von Hitzewellen. Dazu gehören ein Frühwarnsystem und entsprechende Hitzewarnungen, die rechtzeitig kommuniziert werden sollen.
Weiter sind im Plan Informationen zu kühlen Orten, sogenannten «Cooling Spots» enthalten. Dazu gehören etwa Bibliotheken, Ratshäuser, Kirchen, Museen, Einkaufszentren und natürlich Freibäder und Naherholungsräume.