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Alle Corona-Massnahmen weg
Was bleibt, was wieder kommt, was anders wird

Auf diesen Moment haben wir lange gewartet: die letzten Corona-Massnahmen fallen. Doch was jetzt? Was von der Pandemie bleibt uns erhalten? Was verändert sich? Blick hat sich das genau angeschaut – und Experten gefragt.
Publiziert: 01.04.2022 um 00:15 Uhr
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Aktualisiert: 01.04.2022 um 11:47 Uhr
Fabio Giger, Guido Schätti, Katja Richard, Lea Ernst, Silvia Tschui, Ulrich Rotzinger, Vanessa Büchel, Vanessa Nyfeler

Nach zwei Jahren ist es soweit: Heute fallen mit der Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und der Isolationspflicht für Infizierte die letzten Massnahmen gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie. Werfen wir nun alles über den Haufen und kehren zum Alten zurück, wie wir's vor Corona kannten?

Wir haben für euch verschiedene Bereiche angeschaut: Liebe, Psyche, Begrüssungsrituale, Hobbys, Hygiene, Mode, Reisen, Arbeit, Gastronomie und Sport. Sammelten Zahlen, Sprachen mit Experten. Die Quintessenz vorab: Einiges wird nie wieder so, wie es mal war. Viel Gutes aber bleibt!

Liebe: Online-Dating bleibt im Trend

Das klassische Kennenlernen in der Bar oder Beiz war die letzten zwei Jahre kaum möglich. Dafür boomte das Online-Dating umso mehr. Eine neue Studie des Dating-Portals Parship.ch zeigt: 57 Prozent der Paare, die sich in den Corona-Jahren verliebt haben, lernten sich online kennen. Über eine Dating-App, ein Portal oder in den sozialen Medien. Vor der Pandemie waren es nur 28 Prozent.

In der Pandemie boomte das Online-Dating. Der Trend dürfte bestehen bleiben, sagt Psychologin Dania Schiftan.
Foto: Thomas Meier

Die Psychologin Dania Schiftan sagt, dass das Online-Dating als Trend bleiben wird. «Aber man geht auch wieder ins Büro, in den Ausgang und trifft Freunde und es wird geflirtet – das ist gut so.» Wer keine realen Begegnungen mehr habe, werde mit der Zeit unsicher. Zudem: Das Online-Dating alleine ist keine Garantie für die grosse Liebe. Schiftan sagt: «Ob die Chemie stimmt merkt man am besten, wenn man sich gegenüber sitzt.»

«Das ist absurd, jetzt mit allem aufzuhören!»
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Corona-Massnahmen:«Das ist absurd, jetzt mit allem aufzuhören!»

Psychische Gesundheit: Schluss mit Ängsten!

Die Seuche, die Isolation – das schlug vielen auf die Psyche. Eine gross angelegte internationale Studie, die im Fachjournal «The Lancet» publiziert wurde, zeigt: Im Verlauf der Pandemie sind 27,6 Prozent mehr Menschen als vorher an Depressionen erkrankt. Bei den Angststörungen sind es 25,6 Prozent mehr als zuvor. In der Schweiz sind vor allem Junge betroffen.

Die Isolation schlug den Schweizerinnen und Schweizern auf die Psyche – besonders den Jungen.
Foto: Keystone

Joe Hättenschwiler, Leiter des Zentrums für Angst- und Depressionsbehandlung Zürich ZADZ, beobachtete bei ihnen eine Zunahme. Er sagt: «Das Zusammensein ist in diesem Alter besonders wichtig.» Das Wegfallen der Massnahmen sieht er für alle, die keine sozialen und gesundheitsbezogenen Ängste haben, positiv. «Man fühlt sich unbeschwerter und freier.» Gut auch, dass es wieder mit dem Vereinsleben losgehe. Er sagt: «Man darf nicht unterschätzen, wie wichtig solche Treffen fürs Gemüt und Herz sind.»

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Sozialphobie: Keine Sorge, wir finden schnell wieder zueinander

Man hat sich daran gewöhnt, oft allein zu sein – introvertierte Menschen fanden das vielleicht gar nicht so unangenehm und wollten gar nicht mehr zurück ins stressige Sozialleben. Allerdings fördert dauerhafte Einsamkeit auch die Entstehung psychischer Erkrankungen.

Die dauerhafte Einsamkeit fördere die Entstehung psychischer Erkrankungen, sagt Psychologin Yvik Adler.
Foto: Philippe Rossier

Die Psychologin Yvik Adler (56) hat beruhigende Worte parat: «Viele waren sich vielleicht nicht mehr gewöhnt, viele Reize aufs Mal zu verkraften. Aber wir Menschen sind eine unglaublich anpassungsfähige Spezies – und werden uns bald wieder umgewöhnen». Die Co-Präsidentin der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen, sagt auch: Wer sich über Gebühr zurückgezogen habe, soll innehalten und sich fragen, ob der Rückzug wirklich so gut getan habe. «Wir sind soziale Wesen. Um seelisch gesund zu bleiben, brauchen wir andere.»

Homeoffice: Zwei Tage im Büro, fünf daheim

Homeoffice boomte – zwangsweise. Katja Rost (46), Professorin für Soziologie an der Universität Zürich, prophezeit jetzt, wo wieder die meisten im Büro oder vor Ort arbeiten können, einen Grabenkampf: «Viele Arbeitnehmer würden gern weiterhin zuhause bleiben, viele Arbeitgeber sähen ihre Mitarbeiter lieber wieder öfter im Büro». Dies, weil durch Dauerabsenzen die Ideen, die im zwischenmenschlichen Bereich entstehen, auf der Strecke bleiben. Arbeitnehmer sollten bedenken, sagt Rost: «Zum einen muss man sich, um soziale Beziehungen zu erhalten, regelmässig treffen.»

Das Homeoffice als Grabenkampf: Viele Arbeitnehmenden wollen weiterhin zu Hause bleiben, während Arbeitgeber ihre Angestellten lieber wieder im Büro sähen.
Foto: Getty Images

Dies trage zur Identifikation und zur Motivation bei der Arbeit bei. «Zum anderen macht man sich ersetzbar, wenn man nicht vor Ort ist», sagt Rost, «bei vielen Berufen fragt sich dann ein Arbeitgeber irgendwann, weshalb man etwa eine Schweizerin nicht gleich mit einer Ostdeutschen ersetzen kann, die einen Drittel kostet.» Wer sich aber ans Homeoffice gewohnt hat, muss sich dennoch nicht grämen: So wie vorher wirds gemäss Rost nicht mehr werden: «Ich sehe Zwischenlösungen auf uns zukommen – etwa, dass Arbeitnehmer vierzig bis sechzig Prozent im Büro verbringen, statt jeden Tag von acht bis fünf dazusitzen.»

Hobbys: Bananenbrot und Hunde – nach dem Hype schon wieder Flaute

Viele schafften sich ein neues Hobby an: Kaum einer buk nicht irgendein Brot zu Hause (am liebsten Bananen-Brot!), und manche schafften sich einen Hund an, waren deshalb oft an der frischen Luft. Beides tut gut und könnte prima so bleiben, oder nicht? Offenbar nicht. Laut der Rezeptplattform Fooby ist das Interesse an Rezepten für Brot nach dem Höchststand im Frühling 2020 wieder so gross oder klein wie vorher.

Vor allem der erste Lockdown sorgte für einen Boom neuer Hobbys: Brotbacken, sich einen Hund anschaffen, Gassi gehen. Doch nur wenige Trends haben die Pandemie überdauert.
Foto: Getty Images

Gleiches gilt laut Coop für den Verkauf von Hefe. Bei den Vierbeinern sieht es ähnlich aus: Viele mussten bereits wieder ausziehen, wie die Flut von Corona-Tieren in den Schweizer Tierheimen diesen Winter zeigte. Bleibt zu hoffen, dass uns immerhin die Spaziergänge längerfristig entspannen werden.

Wohnen: Stadtflucht hält noch etwas an

Corona hat verändert, wie wir wohnen wollen. Viele zogen aufs Land. Die Zahlen des Bundesamts für Statistik zeigen: Besonders Zürich ist vom Trend betroffen. 2020 verlor die Stadt 5347 Einwohner oder 1,2 Prozent der Bevölkerung ans Land. Doch auch die Städte Genf, Lausanne, Bern und Basel wurden seit Pandemie-Beginn deutlich häufiger als zuvor von ihren Bewohnern verlassen.

In der Pandemie zogen so viele Schweizerinnen und Schweizer von der Stadt aufs Land wie nie zuvor.
Foto: Shutterstock

Claudio Saputelli (51), Immobilienchef bei der UBS, hat eine Erklärung: «Durch die Pandemie und das Homeoffice hat sich der Wunsch von den eigenen vier Wänden noch verstärkt.» Hinzu komme: Die Stadtwohnungen werden immer teurer und auf dem Land gibt es immer mehr erschwingliche schöne Neubauten. Er sagt: «Eine Abflachung des Trends ist erst in einigen Jahren zu erwarten.» Doch zu «Vor-Corona-Umständen» werde man wohl nicht mehr zurückkehren.

Gastronomie: Kurzfristig grosser Zulauf

Restaurants und Bars machen in diesen Frühlingstagen wieder ein Fass auf. Kurzfristig rechnet die Branche mit einem grossen Zulauf, die warmen Temperaturen im März kamen gelegen. Gerade die Restaurants auf dem Land atmen durch. «Beim Handwerker-Znüni haben wir endlich wieder volles Haus», sagt Linus Thalmann (53) stellvertretend für viele befragte Dorfbeizer. Er führt das Restaurant Toggenburgerhof in Kirchberg SG. Auch am Mittag kämen wieder Leute, die er «lange nicht mehr im Restaurant gesehen hat».

Zum Wohl! Kurzfristig rechnet die Gastronomiebranche mit einem grossen Zulauf.
Foto: Keystone

Am Abend kommen die Gäste schon um die 17.30 Uhr und gehen dafür wieder früher nach Hause. Das bestätigen auch Beizer im Kanton Bern. Woran das liegt, weiss aber keiner. Fraglich ist, wie sehr sich Konsumenten an Essens-Lieferdienste und Partys in den eigenen vier Wänden gewöhnt haben. «Der Trend zum Online-Shopping hält weiterhin an, besonders auch im Food-Bereich», weiss Nordal Cavadini (48) vom Beratungsunternehmen Oliver Wyman. Das schmerzt natürlich die Beizen, die künftig vermehrt auf eigene Essensliefer-Angebote setzen wollen.

Reisen: Bald geht’s wieder in die Ferne

Val Müstair oder Bali? Uns zieht es wieder massiv ins Ausland, wie Reiseveranstalter bestätigen. Reisefrust weicht der Reiselust, der Nachholbedarf ist stark. «Viele Leute mussten Reisen verschieben, andere wollen die neue Bewegungsfreiheit geniessen und feiern», sagt Karin Frick (61), Zukunftsforscherin vom Gottlieb Duttweiler Institut. Nachtzuganbieter stehen in den Startlöchern, sie erwarten einen Rebound bei den Städtereisen.

Reisefrust weicht der Reiselust: Wegen dem grossen Nachholbedarf zieht es uns wieder in die Ferne.
Foto: Shutterstock

In diesem Jahr profitiere der Mittelmeerraum aber besonders, sagt Frick: «Reisedestinationen, deren Geschäfte während Corona zusammengebrochen sind, werben mit super attraktiven Angeboten.» Dazu gehören Griechenland, Ägypten und die Südtürkei. Davon profitiert auch die Billigfliegerei. Wohl erst im nächsten Jahr dürften Individual- und Fernreise-Arrangements wieder stärker gebucht werden. Schweizer Ferienkantone können aber guter Dinge sein, dass der ein oder andere in der Pandemie neu gewonnene heimische Gäste wiederkommt.

Mode: Blusen und Kleider sind zurück

Die Jogginghose hatte dank der Pandemie Hochkonjunktur. Dies bestätigt der «Year in Fashion 2020»-Bericht: Die Nachfrage nach Loungewear und Jogginghosen von Nike stieg um 213 Prozent. Gemütliche Klamotten sind in den Vordergrund gerückt und herausgeputzt haben wir uns kaum mehr. Doch damit ist jetzt Schluss, wie eine Zalando-Sprecherin ausführt: «In den letzten Monaten sank das Interesse an Loungewear, während unsere Kunden und Kundinnen wieder experimentierfreudiger sind und vermehrt modische Teile wie Blusen oder Kleider kaufen.»

Die Jogginghose hatte Hochkonjunktur: Bei Nike stieg die Nachfrage um 213 Prozent.
Foto: https://www.zara.com/ch/de/jogginghose-aus-funktionsstoff-mit-seitenstreifen-p04803307.html?v1=6453851&v2=1079265

Nun, das war es wohl, liebe Trainerhose. Es war schön mit dir. Aber jetzt ist der Spass vorbei. Wir sehnen uns nach mehr Eleganz. Doch eines lassen wir uns nicht nehmen: das Bequeme. Schnitte und Materialien werden auch in Zukunft dem Bedürfnis nach Gemütlichkeit angepasst.

Begrüssung: Bussi – aber mit Vorbehalt!

Faust an Faust, Hand geben oder gar in den Arm nehmen? Wir alles stehen nun vor der gleichen Frage: Wie begrüssen wir uns in Nach-Corona-Zeiten? Trend- und Zukunftsforscherin Karin Frick (61) hat bereits eine Vorahnung, sagt: «Viele werden zum Händeschütteln zurückkehren». Da dies aber nur noch eine von vielen Optionen sei, werde das trotzdem weniger ausgeführt als noch vor der Pandemie.

Faust an Faust, Hand geben oder gar in den Arm nehmen – Wie begrüssen wir uns nach Corona?
Foto: Shutterstock

Eines steht aber fest, sagt sie: «Bekannte ungefragt küssen geht nicht mehr! Man muss fragen, welche Begrüssungsform für das Gegenüber angenehm ist.» Bedeutet das nun das Ende der Küsschen? Vielleicht nicht. Vielleicht setzt sich jetzt, wo alles unklar ist, der Vierkuss durch: Zwei mal Wange, einmal Stirn und Mund.

Hygiene: Händewaschen bleibt Bürgerpflicht

Hast du die Hände gewaschen?, fragte die innere Stimme seit Frühling 2020 leicht panisch. Nicht nur vor dem Gang an den Tisch wie früher Vater und Mutter, sondern nach jeder Begegnung mit einem Gegenstand, den ein anderes menschliches Wesen berührt haben könnte. Und jetzt?

Wenn wir etwas lernen wollen aus den letzten beiden Jahren, dann sei es die Hygiene, sagt Walter Zingg, Leitender Arzt an der Klinik für Infektionskrankheiten am Universitätsspital Zürich.
Foto: Christoph Stulz USZ

«Wenn wir etwas lernen wollen aus den letzten beiden Jahren, dann sollten wir am regelmässigem Händewaschen und Desinfizieren festhalten», sagt Walter Zingg (54), Leitender Arzt an der Klinik für Infektionskrankheiten am Universitätsspital Zürich. Die Vorteile liegen auf der Hand: Händewaschen schützt nicht nur vor Corona, sondern auch vor anderen Viren und Bakterien. Zum Dauerschrubber muss man deshalb nicht werden, sagt Zingg: «Händewaschen ist dann angezeigt, wenn man andere Menschen getroffen hat, im ÖV war und zu Hause oder im Büro ankommt.»

Sport: Markus Ryffels magische Formel

Auch als alles geschlossen war, blieb das wichtigste offen: Strassen, Wald, Berge, Seen. «Viele haben gelernt, dass die Natur ein Stadion ist, das sieben Tage die Woche 24 Stunden geöffnet und erst noch gratis ist», sagt Markus Ryffel (67). Der Vize-Olympiasieger und heutige Laufcoach empfiehlt, es auch nach der Pandemie zu besuchen: «Tageslicht steigert die Vitamin-D-Produktion, Bewegung im Freien fördert Durchblutung und Immunabwehr, befreit von Stresshormonen und vertreibt trübe Gedanken. Gegen die Geissel Herz-Kreislauf-Krankheiten gibt es nicht Besseres als joggen, walken, radfahren oder wandern.»

Auch wenn alles geschlossen war, blieb das wichtigste immer offen: Strasse, Wald, Berge, Seen. Perfekt zum Joggen.
Foto: Getty Images/Westend61

Dennoch ist Ryffel der Letzte, der Fitnesscenter verdammen würde. «Sie helfen gegen die Geissel Nummer zwei, Rücken- und Kreuzbeschwerden.» 45/15 ist für Ryffel die magische Formel – 45 Minuten Ausdauer, 15 Minuten Kraft, Beweglichkeit und Koordination pro Trainingseinheit. «Abwechslung ist alles, wir müssen den Körper unterschiedlich fordern.»

Das gilt ab heute

Ab heute befindet sich die Schweiz wieder in der «normalen Lage». Alle Corona-Massnahmen auf Bundesebene sind aufgehoben. Als Letztes fallen ab heute die Isolationspflicht nach einem positiven Test und Maskenpflicht im ÖV weg.

Allerdings: In manchen Kantonen – beispielsweise Genf, Basel-Landschaft und Wallis – gilt weiterhin Maskenpflicht in Gesundheitseinrichtungen wie Spitälern oder Pflegeheimen. Auch viele Spitäler haben in Eigenverantwortung Maskenpflicht beschlossen. Das dürfen sie – ebenso wie Geschäfte, Kinos, Fitnesscenter oder Coiffeure das dürfen, wenn sie wollen.

Vorbei ist Corona noch nicht. Daher wird, mindestens bis Ende Jahr, auch das Testen weiterhin gratis sein für Personen, die Symptome haben. Wer fürs Reisen einen Test braucht, muss diesen selbst berappen. Apropos Reisen: Zertifikate für Geimpfte, Genesene und negativ Getestete werden ebenfalls weiter ausgestellt, weil sie fürs Reisen ins Ausland weiterhin nötig sein können.

Ab heute befindet sich die Schweiz wieder in der «normalen Lage». Alle Corona-Massnahmen auf Bundesebene sind aufgehoben. Als Letztes fallen ab heute die Isolationspflicht nach einem positiven Test und Maskenpflicht im ÖV weg.

Allerdings: In manchen Kantonen – beispielsweise Genf, Basel-Landschaft und Wallis – gilt weiterhin Maskenpflicht in Gesundheitseinrichtungen wie Spitälern oder Pflegeheimen. Auch viele Spitäler haben in Eigenverantwortung Maskenpflicht beschlossen. Das dürfen sie – ebenso wie Geschäfte, Kinos, Fitnesscenter oder Coiffeure das dürfen, wenn sie wollen.

Vorbei ist Corona noch nicht. Daher wird, mindestens bis Ende Jahr, auch das Testen weiterhin gratis sein für Personen, die Symptome haben. Wer fürs Reisen einen Test braucht, muss diesen selbst berappen. Apropos Reisen: Zertifikate für Geimpfte, Genesene und negativ Getestete werden ebenfalls weiter ausgestellt, weil sie fürs Reisen ins Ausland weiterhin nötig sein können.

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