Schweizer Hochschulen sind bereit zu helfen
Unis wollen ukrainische Forscher und Studenten aufnehmen

Die Schweizer Hochschulen reagieren auf den Ukraine-Krieg. Sie kündigen an, alles dafür zu tun, um ukrainischen Studierende und Forschenden Zuflucht zu bieten.
Publiziert: 28.02.2022 um 08:06 Uhr

Die kriegerische Entwicklung in der Ukraine wird laut der Rektorenkonferenz der schweizerischen Hochschulen Swissuniversities gravierende Folgen für die ukrainischen Hochschulen haben. Die Schweizer Hochschulen wollen «alles in ihrer Möglichkeit Stehende tun, um Lehrende, Forschende und Studierende von ukrainischen Hochschulen aufzunehmen».

Man verurteile die militärische Intervention Russlands in der Ukraine aufs Schärfste, teilte Swissuniversities weiter mit. Die kurz-, mittel- und längerfristigen Folgen für die internationale Sicherheit und Zusammenarbeit seien derzeit kaum absehbar.

Die europäischen Regierungen fordert Swissuniversities auf, unverzüglich Massnahmen zu ergreifen, um das Leben und die Karrieren von ukrainischen Hochschulangehörigen, Studierenden, Forschenden und Akteuren der Zivilgesellschaft ebenso wie die gesamte ukrainische Bevölkerung zu schützen. (SDA)

Die Schweizer Hochschulen zeigen sich solidarisch mit der Ukraine und wollen Studierende und Forschende aufnehmen.
Foto: Keystone
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