Ihr Kleid ist Swiss made
Spitze macht Natalie Schickli

Natalie Rickli setzt auf einheimisches Schaffen: Am Kispi-Ball, wo sie sich erstmals mit ihrem Partner zeigte, trug die Zürcher SVP-Regierungsrätin ein Kleid des Zürcher Modehauses Modissa.
Publiziert: 05.11.2019 um 16:51 Uhr
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Aktualisiert: 06.11.2019 um 06:06 Uhr

Letzten Samstag präsentierte Natalie Rickli (42) am traditionellen Kispi-Ball ihren Freund Frank Eisenhut (50). Mit dem Versicherungsmanager ist Rickli schon länger zusammen.

Doch der Partner war nicht die einzige Neuigkeit des Abends. Auch sich selbst zeigte die Zürcher SVP-Regierungsrätin, die immer gut, aber meistens sehr zurückhaltend gekleidet ist, von ihrer schönsten Seite. In einem atemberaubenden Kleid aus mitternachtsblauer Spitze. Schweizer Spitze. Denn das Kleid stammt vom Zürcher Modehaus Modissa.

Walker Späh lud 150 Frauen ein

Rickli ist nicht der einzige Fan des 1944 gegründeten Familienunternehmens. Am Tag vor dem Kispi-Ball luden alle vier Zürcher Regierungsrätinnen – Präsidentin Carmen Walker-Späh (61, FDP), Silvia Steiner (61, CVP), Jacqueline Fehr (56, SP) und Natalie Rickli – sowie Staatsschreiberin Kathrin Arioli (56) zum Frauen-Networking-Anlass «Politique en vogue». Und zwar in den Modissa-Shop an der Bahnhofstrasse.

Natalie Rickli strahlt glücklich an der Seite ihres Partners Frank Eisenhut – in mitternachtsblauer Spitze.
Foto: Ursula Litmanovic
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Walker Späh brachte damit zwei Dinge zusammen, die ihr seit jeher ein Anliegen sind: die Frauenförderung und die Pflege von Zürcher Unternehmen. «Die Frauenmehrheit im Regierungsrat, das Präsidialjahr in Frauenhand und die Frauenwahl in den Kantonsrat – unter den 38 Neugewählten waren 28 Frauen – inspirierten die Regierungspräsidentin zu diesem Vernetzungsanlass für Zürcher Kaderfrauen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung», sagt ihre Sprecherin Beatrice Henes zu BLICK. «Die Durchführung des Anlasses in der Modissa war gleichzeitig ein Bekenntnis zum Detailhandel und zur Vielfalt an der Bahnhofstrasse.»

«Inspirierend»

Auf Facebook kam Walker Späh geradezu ins Schwärmen vom Anlass, zu dem 150 Frauen geladen waren: «Was für ein inspirierender und anregender Netzwerk-Abend!» Ob und in welcher Form es eine Fortsetzung geben wird, stehe aber noch nicht fest, so Henes.

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