AC/DC rockt nicht nur die Schweiz mit «1000% Hardrock im strömenden Regen von Bern», wie Krokus-Legende Christ von Rohr schreibt. AC/DC rockt auch die Schweizer Politik! So fanden gestern auch viel Polit-Prominenz den Weg ins Stade de Suisse, um mit AC/DC abzurocken.
Teuflisch gut gelaunt zeigte sich CVP-Bundesrätin Doris Leuthard mit FDP-Ständerat Philipp Müller. Die beiden Aargauer posieren als Teufelchen – da müssen sich die Kollegen in der heute beginnenden Sommersession wohl auf höllisch heisse Debatten gefasst machen.
Leuthard besuchte das Konzert mit ihrem Ehemann Roland Hausin. «Er hat Rockmusik sehr gern», erklärt sie und fügt gut gelaunt hinzu: «Es war laut, aber sehr eindrücklich – eine gute Show!» Zum Bild mit den Teufelshörnern meint sie schmunzelnd: «Die gehören einfach zu jedem AC/DC-Konzert und zu Frontman Angus Young.»
GLP-Nationalrat Flach erfüllt sich Bubentraum
Eine weitere Aargauerin war mit einem Berner unterwegs. SP-Ständerätin Pascale Bruderer Wyss traf auf FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen. «Let's rock together! Partei egal», twitterte Wasserfallen. Gegenüber BLICK schwärmt er: «Mir hat das Konzert sehr gut gefallen. Ein Stück Rockgeschichte!» Und obwohl offenbar mehr Aargauer als Berner Bundespolitiker den Weg ins Stade de Suisse fanden, meint Wasserfallen selbstbewusst: «Berner sind rockiger – ganz klar.»
Für GLP-Nationalrat Beat Flach (AG) wiederum wurde gestern ein Bubentraum wahr! «Ich wollte schon als Teenager an ein AC/DC-Konzert. Leider hats nie geklappt», erklärt er. «Nun hatten wir endlich Glück und Karten ergattert. Ich hatte am Compi und via Hotline keine Chance, aber meine Frau ging am Verkaufstag an eine Poststelle.» Nicht nur seine Frau rockte mit Flach ab, sondern auch sein 14-jähriger Sohn. «Er ist auch ein Riesen-Hardrockfan. So waren wir 'en famille' im Stade de Suisse und es war toll!»