5,5 Millionen Franken gesprochen
Schweiz hilft Ukraine bei Wiederaufbau von Schulen

Im Angriffskrieg Russlands sind zahlreiche Schulen in der Ukraine zerstört worden. Die Schweiz hat nun 5,5 Millionen Franken gesprochen, um den Wiederaufbau von rund 30 Einrichtungen zu ermöglichen.
Publiziert: 03.07.2023 um 12:17 Uhr
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Aktualisiert: 03.07.2023 um 13:08 Uhr

Die Schweiz stellt für den Wiederaufbau und die Einrichtung von etwa 30 ukrainischen Schulen rund 5,5 Millionen Franken zur Verfügung. Etwa 15’000 Schülerinnen und Schüler sollen so Zugang zu einer «würdigen und sicheren» Bildung erhalten.

Wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Montag mitteilte, können mit diesem Geld Schulen in den von den Kämpfen direkt betroffenen Regionen Tschernihiw, Odessa und Poltawa wiederaufgebaut werden. Geplant ist die Einrichtung von sicheren Mehrzweckräumen, in denen auch während eines Luftalarms ununterbrochen unterrichtet werden kann.

Zusätzlich zu bestehendem Hilfspaket

Die 5,5 Millionen Franken kommen zu einem Hilfspaket von 140 Millionen hinzu, das der Bundesrat im Februar 2023 beantragte und das Parlament genehmigte.

Eine zerstörte Schule in Tschassiw Jar im Osten der Ukraine.
Foto: Anadolu Agency via Getty Images
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Der Betrag fliesst in das Projekt «Decentralization for Improved Democratic Institutions» (Decide). Es wird laut Communiqué in enger Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Ministerium für Bildung und Wissenschaft, dem ukrainischen Ministerium für Gemeinden, Territorien und Infrastrukturentwicklung und den Gemeindeverwaltungen durchgeführt. (SDA)

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