Nachdem das SRF der Quiz-Sendung «Wir mal vier» ein Jahr lang die Zeit gab, sich zu etablieren, gibt man nun die Hoffnung auf. Am 22. Januar ist Sven Epineys (46) TV-Show das letzte Mal über die Bildschirme geflimmert, wie die «Glückspost» berichtet. Mediensprecherin Lorena Sauter erklärt auf Anfrage von BLICK den Grund für das bittere Aus: «Trotz stabiler Zuschauerzahlen in der dritten Staffel ist die Zuschauerakzeptanz von ‹Wir mal vier› leider nicht im gleichen Masse vorhanden wie etwa bei ‹1 gegen 100›.»
Kunz muss jetzt ran
Deswegen muss nun Susanne Kunz (38) in die Bresche springen. Ihr «1 gegen 100» läuft nun wöchentlich und nicht mehr wie bis anhin im Wechsel mit «Wir mal vier». Fürs kommende Jahr verspricht Unterhaltungschef Christoph Gebel (58) Nachschub. «Wir denken über eine Eigenentwicklung nach», sagt er. Ob Epiney auch dafür vor der Kamera stehen wird, ist noch nicht bekannt. Doch seine Chancen scheinen trotz des Quoten-Flops noch immer intakt zu sein. «Er ist ein sehr beliebter und geschätzter Moderator», meint Gebel lediglich.
Zwei Sendeplätze zu besetzen
Beim SRF ist es bereits das zweite Aus einer Quiz-Sendung in kürzester Zeit. Denn nach dem Wechsel von Roman Kilchsperger (48) zu Teleclub hat man sich entschieden, dessen «Top Secret» nicht weiterzuführen. Auch für dieses Format ist noch kein Ersatz bekannt. (wyt/bnr)