Beni Thurnheer mit sexistischem Spruch bei «Benissimo»
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Verbaler Ausrutscher:Beni Thurnheer mit sexistischem Spruch bei «Benissimo»

«Warum fühlt sich alles so uralt an?»
So reagiert das Netz auf das «Benissimo»-Revival

Zehn Jahre nach der eigentlich letzten Sendung wagte Beni Thurnheer mit seinem «Benissimo» ein Showcomeback. In den sozialen Medien konnte man mit dem Retro-TV nicht viel anfangen. Unterhaltsam war es aber trotzdem.
Publiziert: 16.10.2022 um 12:53 Uhr
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Aktualisiert: 16.10.2022 um 16:22 Uhr

Beni Thurnheer (73) hats noch einmal getan! Am Samstagabend präsentierte er zehn Jahre nach der letzten regulären Sendung erneut eine Ausgabe von «Benissimo». SRF hatte die Sendung, nach vielen erfolgreichen Retro-Shows im Ausland, auch aus der Mottenkiste gepackt. Es soll aber bei einem einmaligen Comeback bleiben. Die Show mit Gästen wie Helene Fischer (38), DJ Bobo (54), Kaya Yanar (49) und Gotthard sorgte auf sozialen Medien für Unterhaltung – aber eher im ironischen Sinn. Ein Grossteil konnte der Sendung, die stark an die Ausgaben in den Neunziger- und Nullerjahren angelehnt war, nicht viel abgewinnen. Trotzdem nahm man «Benissimo» mit ganz viel Humor.

«Als guter Schweizer werde ich nun Benissimo im TV schauen und mich nur ganz leicht schämen», meint ein User. Ein anderer pflichtet ihm bei: «Mit ‹Benissimo› kann man sich immer mal Fremdschämen. Aber dies so schön entspannend!»

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Gäste sorgten für Diskussionsstoff

Helene Fischer sorgte mit ihren zwei Auftritten in der Sendung für Gesprächsstoff. Ein Twitter-Nutzer meint ironisch, dass der Auftritt jetzt ihr Durchbruch gewesen wäre: «Das heute könnte der Startpunkt einer grossen Karriere für diese Helen Fischer sein und wir können später sagen, wir waren dabei.» Natürlich schauten auch Menschen die Sendung, die mit der Schlagerkönigin nichts anfangen können. «Ist die Fischer durch? Kann ich wieder ‹Benissimo› gucken?», twittert eine Userin.

Das «Benissimo»-Revival bewegte auch die User auf sozialen Medien. Die Show mit Beni Thurnheer und Assistentin Barbara Lustenberger sorgte für viel Gesprächsstoff.
Foto: SRF/Gian Vaitl
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Dass die Sendung zehn Jahre lang nicht am Bildschirm zu sehen wahr, sehen einige begründet. Ein User meint gar, dass die Sendung noch viel älter erscheint: «‹Benissimo› war nur zehn Jahre weg; warum fühlt sich alles so uralt an?», fragt er. Die Schenkelklopfer der Friends waren für viele ein Fremdschäm-Moment («Einmal so geliebt werden, wie die ‹Benissimo›-Friends schlechte Witze aus Witzebücher lieben»), aber auch ein unglücklicher Spruch von Beni Thurnheer in der Moderation fiel auf: Er meinte, es sei schwierig, in der heutigen Zeit etwas gegen Frauen zu sagen.

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Viele Pensionäre unter den Gewinnern

Beim Wettbewerb waren vor allem Pensionäre und Pensionärinnen am Hörer. Einige User sehen darin die SRF-Zielgruppe bestätigt: «‹Benissimo› bestätigt, dass SRF TV für AHV-Bezüger*innen macht», meint einer. Eine andere Userin lobt hingegen die Unterhaltung, die sie durch die Sendung auf Twitter bekommt: «Also, die Pensionär:innen rufen an und sahnen ab – und alle anderen feiern die Twittershow?»

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Komiker Patrick Karpiczenko (36) witzelt über die zweieinhalbstündige Sendung, dass einige vom älteren Publikum schon das Zeitliche gesegnet haben: «Die Sendung geht schon so lange, die ersten Zuschauer werden bereits beerdigt. In den formschönen ‹Benissimo›-Kugeln.»

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Versöhnende Worte zum Schluss

Trotz der vielen Witze: So manch einer erfreute sich auch am Retro-TV, das SRF dem Publikum geboten hat. «Die Sendung ist heute noch genauso lustig, wie ich sie von damals in Erinnerung hatte», meint ein User. «Die Show war unterhaltsam, gut und lustig. (...) Super Acts. Gute Witze. (..) Bitte gerne mehr».

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So oder so: Durch die sozialen Medien haben viele eine zusätzliche Unterhaltung zur Sendung bekommen. Dieser User bedankt sich: «‹Benissimo› auf Twitter – wer hätte das mal gedacht. Hast dich gut geschlagen, Beni!» (imh)

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