Diese Auswanderer reisen von Sender zu Sender
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Von 3+ zum SRF und zurück:Diese Auswanderer reisen von Sender zu Sender

Von 3+ zum SRF und wieder zurück zu 3+
Diese Auswanderer reisen von Sender zu Sender

Sie wanderten bereits zweimal von der Schweiz nach Fuerteventura aus. Tobias Bayer und Michael Paris lassen sich bei ihren Abenteuern im Ausland bereits zum dritten Mal von einem Kamerateam begleiten.
Publiziert: 07.02.2019 um 16:45 Uhr
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Aktualisiert: 14.12.2020 um 16:09 Uhr
Franziska Pahle

Sie sind die bekanntesten Auswanderer der Schweiz. Tobias Bayer (48) und Michael Paris (43) haben bereits zweimal ihre Koffer gepackt, um auf den Kanarischen Inseln ein neues Leben zu beginnen. Beim ersten Versuch vor rund acht Jahren liess sich das Paar von 3+ begleiten und stand für «Adieu Heimat» vor der Kamera. Beim zweiten Anlauf vor zweieinhalb Jahren war das SRF mit «Auf und davon» dabei. Nun ist das Paar wieder bei 3+ zu sehen.

Zwei verschiedene Sendungskonzepte

«Der Besuch der Kamerateams ist eine willkommene Abwechslung in unserem Alltag», sagt Bayer zu BLICK. Er und sein Partner geniessen die mediale Aufmerksamkeit. «Ja, es macht Spass vor der Kamera zu stehen.» Dabei lief bei den ersten Dreharbeiten 2011 mit 3+ nicht alles rund, wie die Auswanderer vor zwei Jahren sagten. Damals sei alles in kurzer Zeit abgedreht worden, die Szenen seien gespielt gewesen.

Heute betont Bayer, dass es sich bei SRF und 3+ um zwei unterschiedliche Formate handelt. Das sei ihm und seinem Partner bewusst. «3+ konzentriert sich auf andere Aspekte als SRF.»

Tobias Bayer und Michael Paris lassen sich 2019 bei ihrem Auswanderer-Abenteuer auf Fuerteventura erneut von einem Kamerateam begleiten. Diesmal sind sie bei 3+ bei «Adieu Heimat» zu sehen.
Foto: 3+
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Trotz der damaligen Kritik ist das Paar, das auf Fuerteventura eine Bar führt und ein Modelabel betreibt, beim Privatsender wieder herzlich willkommen. «Die beiden haben sich inzwischen auf Fuerteventura enorm entwickelt», erklärt Senderchef Dominik Kaiser. «Wir freuen uns, sie nochmals auf ihren Abenteuern begleiten zu dürfen.» Und er betont: «Ein Drehbuch mit Dialogen gibt es nicht.»

Freude und Dramen

Auch für das Schweizer Fernsehen sei es kein Problem, dass ihre ehemaligen Protagonisten zurück zu 3+ wandern. Marc Gieriet, leitender Produzent der «DOK»-Serien sagt: «Wir begleiten unsere Auswanderer üblicherweise während einer Staffel und besuchen sie ein Jahr danach noch einmal für die ‹Ein Jahr danach›-Sendung.» Die Anzahl der Drehtage variiere und hänge stark vom Verlauf der Geschichte ab. «Wir versuchen stets unseren Auswanderern und ihren Geschichten gerecht zu werden.»

«Wir sind ja nicht mehr die klassischen Auswanderer», sagt Tobias. «Wir sind fest hier und haben uns ein Leben aufgebaut.» Es freue ihn, dass das Interesse der Zuschauer an ihrem Leben da ist. «Und dass die Zuschauer bei all unseren Freuden und Dramen dabei sein wollen.»

«Adieu Heimat», läuft am Do., um 20.15 Uhr auf 3+

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