Das Wichtigste aus der Medienkonferenz
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Nationaler Notstand:Das Wichtigste aus der Medienkonferenz

SRF reagiert wegen Coronavirus
«Darf ich bitten?» vorerst eingestellt

Nachdem der Bundesrat den nationalen Notstand erklärt hat, reagiert das SRF. So kommt es zu einigen Änderungen im Programm.
Publiziert: 16.03.2020 um 19:14 Uhr
|
Aktualisiert: 16.03.2020 um 19:43 Uhr

«Darf ich bitten» hat nach zwei Sendungen vorerst ausgetanzt. Das SRF reagiert damit auf den Entscheid des Bundesrats, der den nationalen Notstand erklärt hat, um die Corona-Pandemie einzudämmen.

In einer Pressemitteilung schreibt das Schweizer Radio und Fernsehen: «Die Halbfinalsendung und die Finalsendung von «Darf ich bitten?» am 21. März, respektive am 28. März 2020, produziert SRF vorerst nicht.» Die Zukunft des Formats ist noch ungewiss. So heisst es weiter: «Ob die beiden Sendungen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden und wie die Staffel zu einem Abschluss kommen wird, ist momentan in Abklärung.»

Die Programmänderungen betreffen auch den Sport: So ist aufgrund der zahlreichen Absagen von Anlässen ab Mittwoch anstelle von «sportaktuell» täglich ein kurzer «sportflash» vorgesehen.

«Darf ich bitten?» muss bis auf Weiteres pausieren.
Foto: SRF/Oscar Alessio
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Auch andere Sendungen könnten aufgrund des Coronavirus abgesagt werden. Diesbezüglich werde in den kommenden Tagen laufend kommuniziert.

Spezialprogramm angekündigt

Aufgrund der aktuellen Situation nimmt das SRF aber auch Spezialsendung ins Programm. Während heute Abend anstatt «1 gegen 100» nochmals ausführlich auf die Entwicklungen des Tages eingegangen wird, versucht man sich am Samstagabend mit «Zäme dehei» an einem neuen Format, das den Zusammenhalt in der Schweiz fördern soll. So sind neben Schaltungen in die Stuben der Schweiz auch eine Open Stage per Skype und verschiedene Sofakonzerte geplant.

Für die daheimgebliebenen Schülerinnen und Schüler wird das Programm zudem morgens von 9 bis 11 Uhr mit Bildungsbeiträgen für Kinder ergänzt, während nachmittags von 14 bis 16 Uhr Beiträge aus dem Kinderprogramm Zambo gezeigt werden. (bnr)

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Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

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Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

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