Nach Premiere in der Tagesschau: Lob für Annette Fetscherin
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Von Kollege Franz Fischlin:Lob für SRF-Annette Fetscherin

Sie ist das neue Aushängeschild von SRF Sport
So reagiert Annette Fetscherin auf Franz Fischlins Lob

Am vergangenen Sonntag erlebte SRF-Sportfrau Annette Fetscherin ihre «Tagesschau»-Feuertaufe – und heimste dafür Lob von Moderationskollege Franz Fischlin ein. Was sie zu seinen netten Worten sagt.
Publiziert: 19.02.2019 um 08:44 Uhr
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Aktualisiert: 19.02.2019 um 09:55 Uhr
Jean-Claude Galli und Peter Padrutt

Das erste Lob bekommt Annette Fetscherin (35) noch vor laufender Kamera: «Gratulation zu dieser Top-Premiere», rühmt Franz Fischlin (56) am letzten Sonntagabend ihre geglückte «Tagesschau»-Feuertaufe. Seit Sommer 2017 ist die Thurgauerin bei der SRF-Sportabteilung, seit Anfang 2019 gehört sie zum Moderationsteam von «Sport aktuell» – was auch Auftritte in der Hauptnachrichtensendung mit sich bringt.

Für Fetscherin eine spezielle Konstellation: «Seit ich mich erinnern kann, lief bei uns zu Hause immer die «Tagesschau». Vorfreude und Nervosität hielten sich deshalb die Waage», sagt sie gegenüber BLICK. «Zum Glück kenne ich mittlerweile einige Tricks, wie ich die Lockerheit vor der Kamera nicht verliere.» Das Lob von Fischlin hat sie sehr gefreut. Sie selber beurteilt ihre Debüt-Leistung so: «Ich habe mir die Sendung noch einmal angeschaut und dabei schon ein paar Dinge gesehen, an denen ich noch feilen will. Alles in allem bin ich aber mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren.»

Turnen war Fetscherins Lieblings-Schulfach

Fetscherin war schon früh sportbegeistert und Turnen ihr Lieblings-Schulfach. Heute ist ihre Liebe zum Sport Hobby und Beruf zugleich. Sie joggt gerne, im Sommer spielt sie Polo, und im Winter reitet sie aus. «In der Pferdewelt kann ich den Alltag ausblenden», beschreibt sie diese Faszination.

Hoch zu Ross, fest im Sattel: Annette Fetscherin 2017 beim Legacy Polo Cup auf dem Flugplatz Birrfeld AG.
Foto: Manuel Geisser
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Eine ihrer Stärken ist ihre Vielseitigkeit. Sie kennt sich nicht nur beim Fussball und Eishockey aus, sondern ist im Skisport oder beim Unihockey gleichermassen sattelfest. Ausserordentlich ist ebenfalls ihre Willenskraft: Für das vielbeachtete TV-Experiment «Annette in die Nati» kämpfte sie sich 2012 in einem halben Jahr von der Hobby-Eisläuferin zur Nati-Hockeyspielerin. 

Die in Aadorf TG aufgewachsene TV-Frau studierte Publizistikwissenschaften an der Universität Zürich und arbeitete daneben für den Regionalsender Tele Top. Danach war sie neun Jahre lang Fussball- und Eishockey-Reporterin bei Teleclub. Auf der Medientribüne eines Fussballstadions lernte sie auch ihren Mann kennen, den Sportjournalisten Adrian Fetscherin (44), der mittlerweile Geschäftsführer des Traditionshockeyklubs EHC Arosa ist. 

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