St. Galler gewinnt «The Voice of Switzerland»
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Finale wurde stark kritisiert
St. Galler gewinnt «The Voice of Switzerland»

Der Ostschweizer Remo Forrer sicherte sich gestern den Sieg bei «The Voice of Switzerland». Für die Form des Finals hagelte es jedoch Kritik.
Publiziert: 07.04.2020 um 09:43 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2020 um 08:23 Uhr

Seinen Sieg hatte er sich wohl anders vorgestellt: Remo Forrer (18) setzte sich am Montagabend bei der Castingshow «The Voice of Switzerland» durch. Anstatt in einer Liveshow auf der grossen Bühne in Köln wurde der Gewinner wegen des Coronavirus in einem «Wohnzimmer-Finale» gesucht.

Nicht nur die Moderationen von Christa Rigozzi (36) und Max Loong (40) wurden dabei vorgängig aufgezeichnet, auch die Auftritte der Künstler wurden in den eigenen vier Wänden produziert. Schliesslich wurde der Sieg des St. Gallers mittels einer vorbereiten Grafik verkündet.

Anstatt Freudensprüngen gab es von Forrer eine zurückhaltende Siegesrede, die natürlich ebenfalls im Vorhinein aufgezeichnet wurde. Er wendet sich darin direkt an die Zuschauer: «Richtig geili Sieche! Danke euch viel, viel Mal für die riesige Unterstützung und das Voten. Dass wir es bis hier hin geschafft haben, ist mir wirklich eine riesige Ehre.» Sein Coach, Pegasus-Frontmann Noah Veraguth (32), meinte zu seinem Schützling: «Du hast eine grosse Zukunft vor dir und du kannst auf meine Hilfe zählen.»

Das Finale von «The Voice of Switzerland» wurde aufgrund des Coronavirus anders umgesetzt als geplant.
Foto: 3+
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Grosse Kritik an 3+

Während es online viel Lob für den Gewinner gibt, hagelt es für 3+ an Kritik. So schreibt eine Zuschauerin auf Facebook: «Die Sendung war eine Katastrophe. Sie hätten besser gewartet, bis man wieder ins Studio kann und den Finalisten so ein würdiges Finale auf der Bühne ermöglicht.» Gerade die unemotionale Siegerverkündung sorgt bei vielen für rote Köpfe. «Ich bin richtig enttäuscht von der TV-Sendung. Ich hätte etwas mehr vom Finale erwartet», kritisiert eine andere Zuschauerin auf Instagram. (bnr)

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