Das traurige Geheimnis des «Camp-Mädchens»
Darum hat Matthias die Asche der toten Schwiegermutter dabei

In der zehnten Folge des Dschungelcamps wird es hochemotional. Matthias spricht über den Tod seiner Schwiegermutter – und Ansgar verlässt freiwillig den Busch.
Publiziert: 29.01.2018 um 12:21 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 19:30 Uhr
«Ich denke jeden Tag an sie»
--:--
Matthias über den Tod seiner Schwiegermutter:«Ich denke jeden Tag an sie»

Am Tag 10 des Dschungelcamps rührte Matthias Mangiapane (34) die Zuschauer zu Tränen: Der Camper lüftete das Geheimnis um die Hintergründe seines Luxusartikels – die Kette mit der Asche seiner verstorbenen Schwiegermutter, die er seit Beginn um den Hals trägt. Warum er eine solch enge Verbindung zum Mami von Lebensgefährte Hubert Fella (50) hatte, erzählte er während der Nachtwache.

«Ich denke jeden Tag an sie»

So offen gab sich Matthias noch nie im Dschungelcamp. Am zehnten Tag sprach der Sänger im australischen Busch über den Tod seiner Schwiegermutter.
Foto: RTL
1/8

Mitstreiterin Kattia Vides (29) berichtete er am Lagerfeuer, wie schwer das letzte halbe Jahr wirklich für ihn gewesen sei. Matthias hatte nach einer Herzoperation seiner demenzkranken Schwiegermutter für sie gesorgt. «Da habe ich mehr mitgemacht als nur ein bisschen Dschungelprüfung. Wenn du jemanden ein halbes Jahr pflegst ...bis zum Schluss. Sie ist kurz vor Weihnachten gestorben. Deshalb habe ich ja diese Kette. Da ist ihre Asche drin.»

Das Schlimmste sei der sich laufend verschlechternde Gesundheitszustand gewesen. Er habe bei seiner Schwiegermama auch Windeln wechseln und sie waschen müssen. «Ich hätte nie gedacht, dass ich das kann», erinnert er sich. Und ihr Ableben habe ihn extrem mitgenommen. «Ich denke jeden Tag an sie. Und wenn ich hier ein Tief habe und die Kette in der Hand habe, gibt mir das hier ganz viel Kraft!»

Ansgar Brinkmann platzte der Kragen

Zu reden gab auch Matthias' Mitcamper Ansgar Brinkmann (48). Der ehemalige Fussballer schäumte vor Wut – und verliess das Dschungelcamp freiwillig. Weil er im Tiefschlaf das Mikrofon abgelegt hatte und dafür bestraft werden sollte, entschied sich der 48-Jährige für den berühmten Satz «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!».

Schon zuvor hatte er angekündigt, falls er für das Versehen bestraft werden sollte, würde er seine Sachen packen. Dass er dann auch noch einen seiner Luxusgegenstände abgeben musste,  war zu viel für ihn. «Dann gehe ich nach Hause, jetzt direkt. Langweilt mich», brach es aus Ansgar heraus. Nach Giuliana Farfalla (21) ist der einstige Fussball-Star der zweite Camper, der freiwillig den Dschungel verlässt. (bcv)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden