Die «Promi Big Brother»-Macher wissen, wie man für Streit sorgt: Vor drei Tagen haben sie den Campern Videos vorgespielt, in denen man sieht, wer über wen lästert. Pikant: Die schlimmsten Lästerszenen von Hellseherin Lilo von Kiesenwetter (65) wurden dabei gar nicht gezeigt.
Um zu verhindern, das «Big Brother» ihr zuvorkommt, beichtet sie ihre bösen Worte gleich selbst. Durch den Zaun sucht sie das Gespräch mit dem Opfer ihrer Beleidigungen: Sänger Joey Heindle (26). Den hat sie hinterrücks als «Stricher» beleidigt, nachdem auch schon der ausgeschiede Zlatko (43) ihn so genannt hatte. Sie meint: «Ich hab die Worte im Eifer des Gefechtsnur nachgeplappert. Das ist auch nicht mein Ausdruck.»
Joey wird erstmals richtig wütend
Die Ernsthaftigkeit ihrer Entschuldigung stellt sie dann auch gleich selbst wieder in Frage. Bei Model Theresia (27) beschwert sie sich später gar weiter über Joey: «Wir kriegen den Joey einfach nicht los. Und ich entschuldige mich noch bei dem kleinen Idioten.»
Von der erneuten Lästerei weiss Joey zwar nichts, die Entschuldigung annehmen will er aber auch so nicht. Im Sprechzimmer lässt er seiner Wut freien Lauf: «Niemand hat mich jemals so beleidigt. Wie sich das schon anhört, so richtig ekelhaft. Runtergezogen, runtergebuttert. Ein absolutes No-go. Mit solchen Menschen möchte ich nichts zu tun haben.»
Auch seine Mitbewohner finden Lilos Aussage schockierend. «Köln 50667»-Sternchen Janine Pink (32) findet, jemanden Stricher zu nennen sei nicht ohne, und auch der ehemalige «Love Island»-Kandidat Tobi Wegener (26) verurteilt die Aussage als «allerletzte Schublade».
Lilo erhält sogleich die Quittung
Diese Meinung scheinen auch die Zuschauer zu teilen, denn sie wählen Lilo kurzerhand raus. Sonderlich traurig darüber scheint sie nicht zu sein. Sie freue sich auf ihr Glas Wein, teilt sie den Moderatoren Jochen Schropp (40) und Marlene Lufen (48) mit. (bsn)