Bald steht das grosse Finale bei «Die Bachelorette» an. Eine Finale, das es so nicht geben dürfte, findet Mike Cees (32). Denn keiner der verbliebenen Jungs wolle Chanelle Wyrsch (23) wirklich. Der Berliner musste in der letzten Folge seine Koffer packen. Noch vor der Nacht der Rosen schmiss Chanelle ihn raus. «Es ging ihm nur darum, sich selbst zu promoten, was aber, glaube ich, bei keinem gut angekommen ist», erklärte Chanelle im Gespräch mit BLICK. Doch nicht nur Mike Cees kam nicht gut bei den Jungs an, auch Chanelle soll nicht sonderlich beliebt gewesen sein.
«Theoretisch dürfte gar keiner gewinnen», kündigte Mike Cees im Blick-TV-Talk an. Doch wieso? Die drei verbliebenen Kandidaten Marko (21), Mike (24) und Giovanni (24) können kaum die Finger von Chanelle lassen. Geht es nach ihrem ehemaligen Konkurrenten, ist das alles jedoch nicht echt. «Hinter den Kulissen haben wir Männer offen und ehrlich miteinander geredet. Da war nicht einer dabei, der sagte: ‹Die finde ich toll.›», erklärt der DJ und fährt fort, «Der, der sagte, er könnte es sich vorstellen, ist ja rausgeflogen.» Damit spielt er auf Martin (25) an, der die Show in der sechsten Folge verlassen musste.
«Ich haben mich bewusst entschieden, dieses Arschloch in der Sendung zu sein»
Dass Chanelle auch Mike Cees nicht wirklich gefällt, ist während der Staffel unschwer zu erkennen. Anstatt etwas über sie zu erfahren, redet er immer wieder über das gleiche Thema: sich selbst. Inzwischen hat er auch bestätigt, dass sein provokatives Verhalten bloss Show war. Dazu habe er sich entschieden, nachdem er Chanelle zum ersten Mal gesehen und sie ihm nicht gefallen habe. «Dann habe ich mich gefragt, was mach ich jetzt und habe mir einen Schlachtplan überlegt», so Mike Cees.
«Ich haben mich bewusst entschieden, dieses Arschloch in der Sendung zu sein», behauptet er. «Ich habe ja alles getan, dass ich rausfliege. Polarisieren, provozieren…» Gebracht hat es lange nichts. Bis zur siebten Folge überstand Mike Cees jede Nacht der Rosen. Doch warum genau? Der Berliner hat seine Theorie: Er sei der Quotendeutsche gewesen. «Irgendwie hat dem Sender das gefallen, dass er sagte: ‹Den nehmen wir noch ne Runde mit, egal, ob der dir gefällt oder nicht.›» (bsn)
