SRF-Moderatorin Fabienne Bamert (34) heiratet Ruder-Olympiasieger
Mario ist ihr Goldschatz

Für ihre Wintershow «SRF bi de Lüt – Live» kehrt Fabienne Bamert (34) morgen ins Wallis zurück, wo ihr Goldschatz Mario Gyr (36) um ihre Hand anhielt. Jetzt hofft sie, dass ihre kranke Mutter an ihrer Hochzeit dabei sein kann.
Publiziert: 28.01.2022 um 08:59 Uhr
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Aktualisiert: 28.01.2022 um 15:58 Uhr
Peter Padrutt

Wenn Fabienne Bamert (34) morgen Samstag (SRF 1, 20.10 Uhr) bei klirrender Kälte «SRF bi de Lüt – Live»: Die grosse Wintershow aus Fiesch» moderiert, wird sie garantiert nicht frieren. «Mein Schatz hat mir vor einem Jahr für die erste Wintersendung beheizbare Socken geschenkt – eine wahnsinnig tolle Erfindung», sagt sie lachend.

Seit mehr als fünf Jahren ist die SRF-Moderatorin glücklich mit Ruder-Olympiasieger Mario Gyr (36) liiert. Im Wallis machten die beiden ihren ersten Schritt in Richtung Ehe. «Vor zwei Jahren haben wir im Wallis unseren ersten 4000er bestiegen, das Allalinhorn», erzählt Fabienne Bamert stolz. «Und im Wallis habe ich beim Wandern auf einem Berg auch meinen Heiratsantrag bekommen.»

Im Wallis ging Mario vor ihr auf die Knie

Dabei ging ihr Goldschatz letzten Herbst vor ihr auf die Knie und packte einen funkelnden Verlobungsring aus. Dass er später bei ihrem Vater und Bruder um ihre Hand anhielt, macht sie stolz. «Wir haben in der Familie einen aussergewöhnlich starken Zusammenhalt. Deshalb hat es mich extrem berührt, dass Mario ‹meine Männer› um Erlaubnis fragte. Es wäre aber überhaupt nicht nötig gewesen, sie haben ihn sowieso schon seit Jahren ins Herz geschlossen.»

Seit einem Jahr moderiert Fabienne Bamert «SRF bi de Lüt –Live». Hier ein Foto aus Pfäffikon ZH vom vergangenen Spätsommer.
Foto: SRF/Mirco Rederlechner
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Die beiden träumen von einem «entspannten Sommerfest, am liebsten am Wasser». Es sollen nicht zu viele Gäste sein. Mehr steht aber noch nicht fest. «Mit der Planung sind wir noch in den Anfängen.» Am liebsten möchten sie in der Zentralschweiz heiraten.

Klar ist schon jetzt: Fabienne Bamert wünscht sich nichts sehnlicher, als dass ihre an Multipler Sklerose leidende Mutter dabei sein kann. Als Fabienne sechs war, erkrankte ihr Mami an der schweren Nervenkrankheit. Sie lebt heute in einer Pflegeeinrichtung, wo die TV-Frau sie oft besucht und mit ihr hinaus in die Natur geht.

Strahlefrau Fabienne Bamert – den Tränen nahe
12:41
SRF-Moderatorin sehr emotional:Strahlefrau Fabienne Bamert – den Tränen nahe

Ihr krankes Mami ist stolz auf sie

Nachdenklich sagt sie: «Meistens schaltet das Pflegepersonal den Fernseher ein, wenn meine Sendungen laufen. Aber mein Mami kriegt das nicht mehr so richtig mit. Trotzdem weiss ich, wie stolz sie auf mich und meinen Bruder ist.» Ihre Mutter habe ihr viel mit auf den Lebensweg gegeben. «Das Wichtigste, was ich von ihr gelernt habe, ist, positiv zu bleiben. Es ist okay, wenn du mal einen absoluten Scheisstag hast und alles verfluchst. Aber am nächsten Morgen stehe ich wieder auf, bin dankbar für alles, was ich habe, und erfreue mich an jedem noch so kleinen Glücksmoment.»

Und so schweben über der Sendung vom Samstag Glück und Hoffnung. Was ist für sie das Schönste am Wallis? Der Fendant? Fabienne Bamert schmunzelt: «Obwohl ich eine grosse Weinliebhaberin bin – das Schönste am Wallis sind definitiv die Berge.»

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