Xenias grösste Stylingpannen
«Sie inszeniert sich selbst, nicht Mode»

Hilfe! Modebloggerin Xenia Tchoumitcheva stöckelt an der Londoner Fashionweek von Modeschau zu Modeschau. Ihre eigenen Outfits kommen bei Modeexperten aber gar nicht gut an.
Publiziert: 23.02.2016 um 13:55 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 18:38 Uhr
Angelika Meier

Sie macht ihr Ding! Modebloggerin und Ex-Vize-Miss Schweiz Xenia Tchoumitcheva (28) findet zwar kaum Fans unter den Modedesignern und den Fashion-Victims. Davon und von ihrer viel erfolgreicheren Konkurrentin Kristina Bazan (22) unbeeindruckt besuchte sie gestern die Fashionweek in ihrer Wahlheimat London. Und weil es an den Fashionweeks ums Sehen und Gesehenwerden geht, hat Xenia nicht gekleckert, sondern geklotzt. Gleich drei verschiedene Looks führte die blonde Sexbombe vor den Augen der Modewelt zur Schau. Nur: So richtig überzeugt Xenia in diesen Outfits nicht. BLICK-Stilexpertin Ana Maria Haldimann stellen sich beim Anblick von Xenias neuesten Outfits die Nackenhaare auf.

Die Modebloggerin selbst verteidigt sich: «Ich mache das erst seit 1,5 Jahren», sagt sie zu BLICK. Ihre Konkurrentin Kristina Bazan sei nur darum erfolgreicher, weil sie schon seit sechs Jahren im Business ist.

Doch so sehr sie sich auch bemüht, Applaus kriegt Xenia nicht für ihre Outfits. Sie sei eher der Typ «Playboy»-Model als derjenige für die «Vogue», meinte etwa Modelchefin Ursula Knecht. Zineta Blank von der Modelagentur «Visage» findet gar, Xenia habe kein Feeling für Fashion. «Sie inszeniert sich selbst, nicht Mode. Darum sind die Designer nicht an ihr interessiert.»

Der Vamp, Gretchen und Achzigerjahre-Elemente wie rosa Lederjacken - Drei, die nicht harmonierenBLICK-Stilexpertin Ana Maria Haldimann: «Das Kleid ist für einen Vamp wie Cher gedacht, an Blondinen siehts eher bilig aus. Und die Gretchen-Frisur verlangt nach einem Blümchenkleid.»
Foto: Dukas
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Xenia lässt die Kritik kalt. Sie sagt: «Als Meinungsmacher habe ich meine eigenen Ideen. Und ich liebe es.»

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