Vor zwei Wochen outete sich Tamy Glauser (36) im Gespräch mit BLICK als non-binär: Heisst: «Ich fühle mich weder als Mann noch ganz als Frau, sondern irgendwo dazwischen.» Nun fokussiert sich Glauser in Bali komplett auf sich selbst. Dort verbringt Glauser die Zeit seit Ende 2020 – und hat neue Prioritäten gesetzt.
An erster Stelle steht momentan die Selbstliebe. Zu «reachmagazin» sagte Glauser jetzt: «Ich gebe der Liebe nach. Die bedeutet alles für mich. Die Liebe für sich selbst, die wahrscheinlich wichtigste von allen – das meine ich keinesfalls egoistisch oder selbstverherrlichend.» Ob Glauser die Liebe aktuell mit jemanden teilt, verrät das Model, das zuvor mit Dominique Rinderknecht (31) zusammen war, nicht. Tamy Glauser geniesst aktuell lieber die neu gewonnene Freiheit. Denn die bedeutet für Glauser, «wenn man sich nicht sozialen Normen und Strukturen unterordnen muss, sondern einfach sich selbst sein darf.»
«Meine Reise nach Bali war kein Loslassen, sondern ein Ankommen»
In Bali fühlt sich das Model momentan sehr wohl, auch wegen der Wärme. Schwierig sei es ihr nicht gefallen, die Schweiz in den Wintermonaten hinter sich zu lassen: «Meine Reise nach Bali war kein Loslassen, sondern ein Ankommen.» Denn loszulassen falle Glauser nicht schwer, sondern sich zu binden.
In Bali hat Tamy Glauser inzwischen neue Dinge für sich entdeckt. Besonders einige Rituale sagen dem Model zu: «Auffälligerweise haben alle mit Sound und Vibrationen zu tun: Blaue-Lotusblüten-Zeremonie, Sound Healing in den Chi-Pyramiden, tibetisches Meditieren mit Klangschalen.» Glauser hat in den letzten Monaten neues Vertrauen gewonnen. «Nicht über das wie/wann/wo nachzudenken, sondern einfach geschehen lassen», so das Model. (bsn)