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So stimmt sich die Mami-Band auf die Swiss Music Awards ein
«Dieser Pflasterstein wäre ein Hammer»

Das Mundartpop-Sextett Härz hofft heute Samstag auf einen Swiss Music Award in der Kategorie Best Breaking Act. Ihren Hit «Sonä Momänt» haben die sechs Mütter zur Einstimmung auf den Abend im KKL Luzern mit einem Teil ihrer Kinder noch einmal aufgenommen.
Publiziert: 15.02.2019 um 23:23 Uhr
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Aktualisiert: 22.12.2020 um 20:17 Uhr
Jean-Claude Galli

Das erfolgreiche Mundartpop-Sextett Härz ist heute Abend bei den Swiss Music Awards in der Kategorie Best Breaking Act nominiert (SRF zwei, live aus dem KKL Luzern ab 20 Uhr), zusammen mit Crimer und Stereo Luchs. Zur Einstimmung und zwecks Beruhigung der eigenen Nerven haben sich die Sängerinnen der Mami-Band mit einem Teil ihrer Kinder vorgängig in den Hitmill-Studios in Zürich getroffen, um ihren Song «Sonä Momänt» nochmals neu einzusingen.

«Dieser Pflasterstein wäre ein Hammer»

Obschon einige der Frauen bereits über Erfahrung im Showbusiness verfügen, sind sie allesamt nervös und kribbelig, das Herz rast. «Die Spannung steigt täglich», sagt die Walliserin Deborah Seiler (33). «Hoffentlich haben möglichst viele Fans für uns gevotet», hofft die in Zürich lebende Tabea Vogel (39), die Anfang Dezember zum zweiten Mal Mutter einer Tochter geworden ist. Und Nyna Dubois (33) bringt auf den Punkt, was alle im Raum denken und hoffen: «Das wäre schon ein Hammer, wenn wir diesen Pflasterstein holen würden», sagt die in Bern wohnhafte Bündnerin.

Die Härz-Sängerinnen mit einem Teil ihrer Kinder in den Hitmill-Studios in Zürich. Die Sängerinnen (v. l.): Isabelle, Tabea, Deborah, Nyna, Ai-Yen und Cathryn (mit Gitarre); die Kinder von links: Timo und Paula (Mutter Cathryn), Levin (vorne) und Riana (hinten, Mutter Isabelle) und Kenzy (Mutter Tabea).
Foto: Siggi Bucher
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