In diesem Quiz erkennen die Stars ihre eigenen Songs nicht
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Am Rande der Verzweiflung:In diesem Quiz erkennen die Stars ihre eigenen Songs nicht

Seven über Emotionalität, Papa-Zeit und straffe Planung
«Dank meiner Frau Zahra kann ich meinen Traum leben»

Seven ist nicht nur ein gut beschäftigter Sänger und Gastgeber von «Sing meinen Song». Er ist auch Vater und Ehemann. Wie er Familie und Beruf unter einen Hut bringt, verrät er im Interview.
Publiziert: 02.03.2022 um 13:42 Uhr
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Aktualisiert: 03.03.2022 um 09:24 Uhr
Berit-Silja Gründlers

Trifft man auf Jan Dettwyler, wie Seven (43) mit bürgerlichen Namen heisst, ist sofort klar, warum er nicht nur als Musiker, sondern auch als TV-Mann sehr erfolgreich ist. Aus dem Sänger sprudeln die Worte, die Ideen und die Emotionen nur so raus.

Zum dritten Mal ist der Aargauer nun schon Gastgeber bei «Sing meinen Song» und er denkt gar nicht daran, das Zepter abzugeben. «Mein Wunschzettel ist noch lang nicht leer. Ich habe noch so viele Schweizer Künstlerinnen und Künstler, die ich auf dem Sofa haben möchte», erzählt er im Gespräch mit Blick.

«Zahra ist mit Leib und Seele Mutter»

Für die Dreharbeiten von Staffel drei reiste Seven nach Gran Canaria. Seine Frau Zahra (38) blieb mit ihren zwei Söhnen in der Schweiz. «Dank ihr kann ich meinen Traum leben. Zahra ist mit Leib und Seele Mutter. Dass sie mir den Rücken frei hält und eine straffe Planung, machen es möglich, dass ich auch einige Tage am Stück unterwegs sein kann.»

Soul-Sänger Seven führt auch in der dritten Staffel von «Sing meinen Song» als Gastgeber durch das Format.
Foto: Philippe Rossier
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Doch ganz so klassisch, wie es klingt, funktioniert die Familie Dettwyler dann doch nicht. «Der Vorteil ist, auch wenn ich mal länger weg bin von Zuhause, kann ich mir mehrere Tage am Stück Zeit nehmen. Und dann bin ich voll Papi. Gehe auf den Spielplatz, mache Hausaufgaben und bringe die Kinder zur Schule. Alles, was anliegt. Das geniesse ich dann zu 100 Prozent.»

«Nun ist auch die Unterwäsche gefallen»

Er habe sich in den letzten Jahren geöffnet, sagt Seven. «Dass ich auf Hochdeutsch singe, hat viel damit zu tun. Die Songs sind viel direkter, scheinen persönlicher. Wo ich früher mit runter gelassenen Hosen da stand, ist nun auch noch die Unterwäsche gefallen.» Mehr von sich könne er seinen Fans kaum geben, sagt der Erfolgsmusiker.

«Es gibt natürlich immer noch Grenzen. Ich zeige meine Jungs nicht in der Öffentlichkeit, ihre Namen sind und bleiben unbekannt.» Das wird sich auch dann nicht ändern, wenn es auf der «Sing meinen Song»-Couch emotional wird. «Es ist immer wieder der Wahnsinn, wie sich die Künstlerinnen und Künstler dieser Herausforderung stellen. Natürlich sind sich nicht immer alle sofort sicher, ob sie dabei sein wollen, aber überreden musste ich noch niemanden.»

«Wen ich überreden muss, für den ist das Format nichts»

Das wolle er auch nicht, sagt Seven. «Es braucht Mut, bei ‹Sing meinen Song› mitzumachen. Die Lieder von Kolleginnen und Kollegen neu zu interpretieren, die Bühne zu teilen, das sind neue Situationen. Wen ich überreden muss, für den ist das Format auch nichts.»

Für die aktuelle Staffel musste Seven niemanden überreden: Stress (44), Melanie Oesch (34), Noah Veraguth (34) von Pegasus, David Bucher (40) von Dabu Fantastic, Caroline Chevin (47) und Naomi Lareine (28).

«Sing meinen Song» läuft ab 2. März 2022 um 20:15 Uhr auf 3+

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