Promis gratulieren zum 50-Jahr-Jubiläum
Lieber SoBli, alles Gute!

Der Sonntagsblick feiert sein 50-jähriges Bestehen. Schweizer Persönlichkeiten wie Roger Federer, SP-Mann Christian Levrat und Schriftstellerin Federica de Cesco gratulieren zum Jubiläum.
Publiziert: 24.03.2019 um 12:45 Uhr

Der Sonntagsblick wird heute 50. Am 23. März 1969 startete ein junges Team die erste Sonntagszeitung der Deutschschweiz. Die Pioniere von damals machten den Sonntag zum Lesetag der Schweizer. Zum runden Geburtstag gratulieren Schweizer Persönlichkeiten dem SonntagsBlick.

Du hast über mich berichtet und mich öffentlich gemacht", schreibt Christa Rigozzi (35) über den Sonntagsblick.
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Moderatorin und Miss Schweiz 2006, Christa Rigozzi (35)

«Lieber Sonntagsblick. Alles hat mit dir am Sonntag, dem 10. September 2006 angefangen. Du hast über mich berichtet und mich öffentlich gemacht. Seit bald 13 Jahren begleitest du mich in jedem Bereich meines Lebens, sei es beruflich oder privat. Ich habe 13 Jahre später eine schöne Sammlung von Artikeln und Bildern. Sehr viele emotionale Geschichten, die ich erleben durfte und an die ich mich gerne erinnere, dank deiner Papierseiten, die ich heute noch zu Hause habe. Danke für eine tolle Zusammenarbeit und eine faire Berichterstattung. Ich wünsche dir nur das Beste für die nächsten 50 Jahre und auf weiterhin spannende Geschichten und Momente. Ich blicke nach vorne und freue mich auf die nächsten Sonntage mit dir, Christa.»

Tennisass , Roger Federer (37)

«Ich habe den SonntagsBlick immer wieder mal gelesen. Früher, als ich noch mehr in der Schweiz war, öfter – durch das viele Reisen komme ich heutzutage nicht mehr viel dazu. Wie viele Sonntage bin ich schon daheim? Und habe dann zufällig auch noch die Zeitung bei mir?

Aber ich weiss, dass ich schon viel im SonntagsBlick war, oft auch auf der Frontseite. Ich habe euch ja auch schon viele Interviews gegeben.Danke an dieser Stelle, dass ihr mich so oft reinnehmt! Meine Eltern und alle meine Verwandten und Freunde in der Schweiz lesen sicher regelmässig, was ihr über mich schreibt.

Mit den Medien ist das ja so eine Sache: Es gibt immer wieder Auf und Abs, Berg- und Talfahrten. Mir war einfach immer wichtig, so gut wie möglich mit euch auszukommen – ich glaube, das merkt und wisst ihr auch, oder? Denn es war mir stets bewusst, dass ich eine zehn-, fünfzehn-, zwanzigjährige Karriere haben werde und dass es gut ist, wenn wir miteinander zurechtkommen und uns respektvoll verständigen.

Ich kann mich wirklich nicht beklagen über die Presse in der Schweiz. Dass es ab und zu mal Kritik gibt, ist völlig normal und gehört auch dazu – man kann ja nicht immer loben, loben, loben. Aber dafür, dass ich schon so lange in der Öffentlichkeit stehe, bin ich recht heil durchgekommen. Und das Leben geht weiter – ich hoffe, wir werden in Zukunft weiterhin gut zusammen arbeiten. Alles Gueti dem Sunntigsblick zum Fufzigschte!»

Ex-Fifa-Boss, Sepp Blatter (83)

«Der SonntagsBlick war seiner Zeit immer voraus - als erste Sonntagszeitung der Deutschschweiz. Im Jahr seines erstmaligen Erscheinens wurde in jeder Beziehung Zeitgeschichte geschrieben: Neil Armstrong setzte als erster Mensch einen Fuss auf den Mond, Eddy Merckx gewann seine erste Tour de France, die Beatles spielten ihr letztes öffentliches Konzert. 50 Jahre später ist der SonntagsBlick so jung und aktuell wie eh und je – er ist näher beim Puls des Geschehens als die meisten anderen Publikationen und immer auf Augenhöhe mit seinen Lesern. In diesem Sinne gratuliere ich herzlich zum runden Geburtstag, freue mich auf das nächste halbe Jahrhundert und sage: Ad multos annos!»

Nationalrätin, Natalie Rickli (42)

«Medien und Politiker brauchen sich gegenseitig: Politiker wollen ihre Botschaften verbreiten, Zeitungen brauchen News. Während Tageszeitungen über Tages-Aktuelles berichten, wollen Sonntagszeitungen sogenannte Primeurs. Dies ist spannend: Für die Zeitung, die Politiker und die Leser. Allerdings müssen gewisse Journalisten aufpassen, nicht zu skandalisieren und Geschichten «zu erfinden». Mit dem SonntagsBlick habe ich persönlich nur gute Erfahrungen gemacht.»

Bandleader, Pepe Lienhard (73)

«Lieber SonntagsBlick. Herzlichen Glückwunsch zu Deinem 50. Geburtstag! Seit Deiner Entstehung gehöre ich zu Deiner Leserschaft; lese Sonntag für Sonntag Deine Artikel und löse die Rätsel – während meine Frau Christine – sie wurde übrigens ebenfalls 1969 geboren – besonders die Beiträge im Magazin liest. 2019 Jahr darf auch ich jubilieren und das 50 jährige Bestehen meiner Profiband feiern. Wohlwollend hast Du stets meine musikalische Laufbahn begleitet. Dafür danke ich Dir sehr und freue mich auf weitere «gemeinsame Jahre». Dir und Deinem Team wünsche ich ein frohes Fest und weiterhin gutes Schaffen. Herzlich, Pepe Lienhard».

Schlagerstar, Francine Jordi (41)
«50 Jahre SonntagsBlick – habe nie bemerkt, dass ihr älter seid als ich. Herzlichen Glückwunsch! Sonntag. Der ruhigste Tag der Woche. Vieles ist anders als an den übrigen Tagen. Wenn ich zu Hause bin, gibt es ein ausgiebigeres Frühstück – und den SonntagsBlick. Und unterwegs ist es immer schön und vertraut, wenn es dort auch diese Zeitung gibt. Es ist dann ein Stück Zuhause. Gut informiert über alle Bereiche, die mich interessieren. Werdet noch besser, wo es geht, aber bleibt im Allgemeinen genau so wie ihr seid. Ich freu mich auf die nächsten 50 Jahre mit euch – dann bin ich 91. Das müsste doch zu schaffen sein….., Eure Francine Jordi.»

Sandro Brotz (49) war von 2000 bis 2008 Reporter und Stv. Chefredaktor SonntagsBlick.
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SRF-Rundschau-Moderator Sandro Brotz (49), von 2000 - 2008 Reporter und Stv . Chefredaktor SonntagsBlick

«Lieber SoBli. Acht Jahre war ich ein Teil Deiner Familie. Wir haben um Themen gerungen, über Schlagzeilen gebrütet und bis kurz vor Redaktionsschluss an den Texten geschliffen. 583 Artikel habe ich in dieser Zeit geschrieben – längst nicht jeder davon war gelungen. Ein Satz des damaligen Chefredaktors Bernhard Weissberg klingt mir bis heute in den Ohren nach: «Ich will Menschen, Menschen, Menschen!». Wer ihm an der Sitzung Geschichten ohne Menschen anbot, der hatte es schwer. Genau das macht Dich bis heute aus: Geschichten über, von und mit Menschen. Seit 50 Jahren schon. Solange wie es auch die «Rundschau» gibt. Fernsehen machen ist toll und doch ist der Geruch einer frisch gedruckten Zeitung unvergleichlich. Alles Gute zum Geburtstag – und darauf, dass Du immer schön nah an den Menschen bleibst.»

Topmodel aus dem Aargau Manuela Frey (22)

«Happy 50. Birthday SonntagsBlick. Ich persönlich habe nur Positives mit dem SonntagsBlick erlebt. Seit Beginn meiner Modelkarriere habt ihr mich unterstützt und immer schöne Geschichten über mich in die Schweiz hinausgetragen. Dafür danke ich dem ganzen Team von SonntagsBlick ganz herzlich und wünsche euch weiterhin viel Erfolg für die kommenden 50 Jahre! Eure Manuela Frey.»

Alt Bundesrat Christoph Blocher (78, SVP)

«Eine Zeitung – welcher Qualität und welcher Ausrichtung auch immer – die seit 50 Jahren besteht, ist ein Ereignis und Grund zum Gratulieren. Ich sage dies, obwohl diese Zeitung nicht auf meiner Seite steht. Ich hoffe, dass diese Zeitung weiterhin bestehen bleibt, damit auch am Sonntag eine minimale Pressevielfalt herrscht, mit dem Wunsch, dass der SonntagsBlick schreibt, was ist. In der Hoffnung, dass in Zukunft die Stimmen für die schweizerische Freiheit vermehrt erklingen, wünsche ich der Zeitung alles Gute.»


Nationalrätin Min Li Marti (44, SP / ZH ):

«Ich kenne viele, die beim Stichwort Boulevard die Nase rümpfen. Ein komplexes Thema verständlich darzustellen, ist allerdings anspruchsvoller als viele denken. Das gelingt der gut informierten Politredaktion des SoBli immer wieder, genauso wie es immer wieder lesenswerte und gut recherchierte Geschichten gibt. Ich hoffe, dass der SoBli auch noch weitere runde Geburtstage feiern kann. Das gelingt aber nur, wenn in den Journalismus und die Qualität investiert wird. Für gute Geschichten braucht es gute Journalistinnen und Journalisten. Auch in Zukunft.»


Ex-Besitzer des Formel-1-Rennstalls  Sauber Motorsport Peter Sauber (75)

«Der SonntagsBlick hat mich während meiner ganzen Karriere eng begleitet und war auf der ganzen Welt an meiner Seite. Keine andere Zeitung hat sich derart intensiv um den Motorsport und die Formel 1 gekümmert. Ich wünsche dem SonntagsBlick auch weiterhin gute Gesundheit und gratuliere herzlich zum 50. Geburtstag.»

Wendy Holdener (25) gratuliert dem SonntagsBlick zum Jubiläum.
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Skirennfahrerin Wendy Holdener (25)
«In unserem BLICK-Abo war früher der SonntagsBlick nicht inklusive. Umso spezieller war es, wenn wir ihn irgendwo in die Hände bekamen – zum Beispiel in Restaurants. Dann habe auch ich ihn sehr gerne durchblättert. Heute lese ich allerdings selten Zeitungen. Weil ich so oft und lange unterwegs bin, schaue ich aber gerne im Internet nach, was es Neues in der Welt gibt. Artikel über mich selbst zu lesen, war zu Beginn meiner Karriere seltsam. Das ist es nicht mehr. Bei super Resultaten ist es besonders schön. Aber ich finde es so oder so eine schöne Wertschätzung, wenn man über mich schreibt. Ich bekomme das häufig mit, weil mir Freunde oder Verwandte die Artikel und Fotos in einem WhatsApp-Chat schicken. Besonders in Erinnerung ist mir eine Geschichte im letzten Jahr. Da verloste der BLICK zwei Tickets an Leser, um mit mir beim «Urban Surf» in Zürich auf einer künstlichen Welle zu reiten. Das war toll und die Story danach im SonntagsBlick auch. Ich gratuliere dem SonntagsBlick herzlich zum Jubiläum!»

Coop-Chef Joos Sutter (54)

«Herzliche Gratulation und alles Gute zum runden Geburtstag im Namen von Coop. Auch für mich gilt: Zu einem Sonntagszmorga gehört der Sonntagsblick einfach dazu. Für die Zukunft wünsche ich dem Sonntagsblick weiterhin spannende und interessante Themen.»


Managerin
HelianeCanepa (71)
«Ich gratuliere herzlich zu diesem aussergewöhnlichen Jubiläum! Ein Sonntag ohne SonntagsBlick wäre kein richtiger Sonntag für mich. Bei uns zu Hause liegt er in doppelter Ausführung vor, damit wir uns nicht um den Sportteil streiten müssen. Ich schätze den hohen Unterhaltungswert, aber auch die Art und Weise, wie neben sportlichen Themen Fragen aus Wirtschaft und Politik leserorientiert dargestellt werden. Dies ist journalistisch höchst anspruchsvoll. Natürlich habe auch ich mich schon geärgert, wenn für mein persönliches Empfinden (zu) kritisch über den FCZ geschrieben wurde oder die Benotung unserer Spieler nicht meinen Erwartungen entsprochen hat. Aber das ist gut für meinen Adrenalinspiegel!»


Präsident der
SP Christian Levrat (48)

«Als Politiker ärgere ich mich hin und wieder über die Medien – zum Glück! Denn Medienfreiheit und Medienvielfalt gehören zu den Grundpfeilern jeder Demokratie. Darum war das klare Nein zur Medienabschaffungs-Initiative «NoBillag» so wichtig. Und darum gratuliere ich dem «SonntagsBlick» ganz herzlich zum Jubiläum. Ich hoffe fest, dass ihr die nächsten 50 Jahre informiert, recherchiert und kommentiert. Und dass ihr ein Farbtupfer in der immer eintöniger werdenden Medienlandschaft bleibt.»

Kabarettist Emil Steinberger (86)
«Wer damals den Mut hatte den SonntagsBlick zu lancieren, hat wirklich einen Grund, mit stolzer Brust darauf anzustossen. Ich vermute, dass es damals nicht nur so ein ‹Versucherli› war, sondern ein Entscheid, der grosse finanzielle Risiken in sich hatte. Der SonntagsBlick hatte erfolgreich versucht, sich inhaltlich und gestalterisch vom Tages-BLICK etwas zu trennen und hat sich so von Anfang an eine eigene Leserschaft erobert. Gut gemacht!»

Federica de Cesco (81): «Und was gehört dazu, um das Frühstück perfekt zu machen? Der SonntagsBlick!»
Foto: Philippe Rossier
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Schriftstellerin Federica de Cesco (81)

«Der SonntagsBlick verlagert das Geschehen vermehrt in die familiäre Sphäre. Längeres Ausschlafen, Jogging bei Tagesanbruch, Gassi gehen mit dem Hund und dann – endlich – das Frühstück! Sonntags wird das Frühstück zelebriert: Croissants, Konfitüre, Rührei, Müesli und was auch sonst noch dazugehört. Und was gehört dazu, um das Frühstück perfekt zu machen? Der SonntagsBlick! Da gibt es mehr zu lesen, die Berichte sind detaillierter. Die Eltern lesen und kommentieren, die Kinder lachen, der Boden ist voller Krümel. Es ist ein Moment der Freude, der vorbeigleitet wie der morgendliche Sonnenschein und Sehnsüchte in späteren Erinnerungen wecken wird. Und als Autorin stelle ich fest, dass der SonntagsBlick auf einem ganz normalen Frühstückstisch zum impliziten Träger von Verbundenheit und Zufriedenheit wird, der über Gegensätze und Paradoxen hinweg seinen festen Platz im Wohlbefinden der Gesellschaft einnimmt.»

BDP Nationalrat Martin Landolt (50)

«Lieber SonntagsBlick. Ich habe meinen Fünfzigsten vor einigen Monaten feiern dürfen. Und seither bin ich – ohne jeglichen Zweckoptimismus – davon überzeugt, dass dies das bisher beste Alter ist. Ein Alter, in dem Rückblick wie Ausblick reichhaltig sind und Freude machen. Weil man schon ein beachtenswertes Programm hinter sich hat. Und weil man – so wünschen wir es uns – noch einiges vor sich hat. Ohne Zweifel gilt das für den SonntagsBlick erst recht. Herzliche Gratulation also – von einem, der sich mit solchen Geburtstagen auskennt.»

SBB-Chef Andreas Meyer (57)

«Ich gratuliere dem SonntagsBlick herzlich zum 50. Geburtstag. Ich freue mich auf gute Geschichten über die SBB, es gibt nämlich mehr davon, als man glaubt. Und gerne lese ich auch spannende Geschichten über andere.»

Radrennfahrer Fabian Cancellara (38)

«Der SonntagsBlick war während meiner Zeit als Profi die bevorzugte Lektüre am Montag. Am Sonntag hatte ich ja meistens keine Zeit, ich fuhr Rennen. Der SonntagsBlick hat im Sport wie keine andere Schweizer Sonntagszeitung das ganze Spektrum abgehandelt – mit Aktualität, Hintergrund und grossen Interviews. Die Zeitungslandschaft hat sich rasant verändert, auch der SonntagsBlick. Ich wünschte mir in Zukunft wieder mehr Kompetenz und Hintergrund – und nicht nur Fussball-Storys.»

Grünen-Präsidentin Regula Rytz (57)
«50 Jahre alt und kein bisschen leise. Immer wieder bin ich überrascht davon, welche hochpolitischen, oft auch umstrittenen Themen mit dem SonntagsBlick auf die Skipisten oder in die Badi kommen. Keine seichte Unterhaltung. Sondern die ganz grossen Fragen, von der Klimabewegung über den Generationenkonflikt bis zu Europaquerelen und Sportkritik. Attraktiv aufbereitet und mit Haltung geschrieben. Nicht alles passt mir – doch vieles sehr. Mein Geburtstagswunsch an Gieri Cavelty und das Team: Weiter so! Als Sonntagsnahrung für die Demokratie.»

Circus Knie-Direktor Fredy Knie jun. (72)
«Mein Leben im Zirkus kann sehr hektisch sein. Sonntags habe ich jedoch Zeit den SonntagsBlick zu lesen, da wir dann morgens keine Tierproben im Zelt durchführen. Eine besondere Erinnerung, die ich mit dem SonntagsBlick verbinde ist, dass Spidi mir jeweils die Zeitung vorbeigebracht hat. Eine schöne Geste, die mir fehlt.»

Präsidentin der FDP Petra Gössi  (43)

«Der SonntagsBlick ist seit beeindruckenden 50 Jahren eine wichtige Stimme in der Schweizer Medienlandschaft. Ich schaue am Sonntag jeweils gerne rein, um zu erfahren, wie er die Leute bewegt und welche Themen er setzt. Dabei interessieren mich die politischen Inhalte natürlich am meisten, aber ich weiss, dass auch die packenden Bilder oder der umfangreiche Sportteil den Menschen wichtig sind. Ich wünsche dem «SoBli» noch viele weitere erfolgreiche Jahre – und freue mich auf viele inhaltlich liberale Artikel.»

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