Noah und Chanelle in «DSDS»-Top Ten
«Ich habe nicht damit gerechnet»

Die beiden Schweizer Noah Schärer und Chanelle Wyrsch haben es bei «DSDS» in die nächste Runde geschafft. Von der Jury gab es aber nicht nur Lob. Besonders Noah musste harte Worte einstecken.
Publiziert: 09.04.2017 um 11:51 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:45 Uhr
Schlagerschätzchen Chanelle singt sich Bohlen ins Herz
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Eine Runde weiter bei DSDS:Schlagerschätzchen Chanelle singt sich Bohlen ins Herz
Manuel Kellerhals

Sie dürfen auch nächsten Samstag singen - Noah Schärer (16) und Chanelle Wyrsch (20) wurden gestern nacht von den «DSDS»-Zuschauern in die Top Ten gewählt.

Euphorie im Publikum

«Leider durfte ich zum Zeitpunkt der Bekanntgabe nicht mehr auf der Bühne stehen, weil ich erst 16 bin. Ich stand neben meiner Mutter im Publikum und wir waren total aus dem Häuschen», erzählt Noah BLICK. Der Teenager konnte die Zuschauer mit seiner Version von Chris Browns «Yeah 3x» überzeugen.

«Das darf man ihm eigentlich gar nicht zumuten»

Die Jury gab sich aber einmal mehr kritisch. Besonders Dieter Bohlen (63) macht sich Sorgen: «Angenommen, Noah würde gewinnen. Das ist für einen 16-Jährigen in diesem labilen Zustand... Da würde er untergehen. Das darf man ihm eigentlich gar nicht zumuten. Vier Jahre später wäre besser gewesen.» Noah haben diese Worte hart getroffen. «Als Dieter mich als labil bezeichnete, machte mich das sehr traurig.» Aufgeben möchte der Zürcher, der in den letzten Wochen immer wieder mit sich haderte, aber auf keinen Fall: «Jetzt werde ich es durchziehen!»

«Da habe ich sogar ein Tränchen verdrückt»

Chanelle hingegen erntete beinahe nur Lob. Besonders die Wahl des Schlager-Songs «Ich werde lächeln wenn du gehst» von Andrea Berg (51) überzeugte die Jury, Pop-Titan Bohlen verglich sie gar mit Superstar C. C. Catch (52). Die Schönheit war überrascht, dass sie es in die nächste Runde geschafft hat. «Ich habe nicht damit gerechnet», verrät sie. «In den Recalls waren meine Auftritte nicht gerade super.» Umso glücklicher war Chanelle, als ihr Name aufgerufen wurde. «Da habe ich sogar ein Tränchen verdrückt.» 

Geplatzt ist der Traum für Angelika Ewa Turo (28), Mihaela Cataj (24) und Matthias Bonrath (20). Ob es für die beiden Schweizer Hoffnungen auch weiterhin reicht, wird sich nächsten Samstag zeigen. 

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