Michèle Affolter (27) und Sänger Luca Hänni (25) gaben Ende Februar ihre Trennung bekannt. Rund ein Jahr waren die beiden ein Paar. Gerade jetzt in der Lockdown-Phase haderte die Lehrerin mit dem Liebes-Aus. «Grundsätzlich ist es mir nicht wahnsinnig gut gegangen in der Zeit, und ich habe noch heute manchmal Mühe», sagt sie im Interview mit der «SI».
Denn die Trennung kam für die Bernerin aus dem Nichts. «Am einen Tag war alles noch schön und gut und am nächsten Tag wirst du ohne Erklärung vor das Ganze hingestellt und gewissermassen im Regen stehen gelassen.»
Michèle will das Schöne im Herzen bewahren
Der Schock sass tief. Sie bekomme jetzt auch immer wieder Sachen mit, die «einen ziemlich verletzen und bei denen man den anderen Menschen nicht mehr erkennt.» Affolter verstehe bis heute nicht, warum und wie es passiert sei. «Aber ich akzeptiere es jetzt.» Doch sie gibt sich weiterhin positiv und will den Mut nicht verlieren: «Alles, was du tun kannst, ist, trotzdem das Schöne in deinem Herzen zu behalten – und zu akzeptieren, dass sich Prioritäten und Menschen ändern können.»
Luca Hänni tanzt zurzeit in der RTL-Tanzshow «Let's Dance» um den Sieg. Die Liebesgerüchte um ihn und seine Tanzpartnerin Christina Luft (30) halten sich hartnäckig. BLICK gegenüber betonte er jedoch kürzlich: «Ich bin noch nicht bereit für eine neue Beziehung.»
Auch Affolter will ihr Herz so bald nicht wieder verschenken. Sie sei niemand, der sich ablenkt und sich in etwas hineinstürze. «Für mich muss ein Kapitel abgeschlossen sein.» Ausserdem habe sie durch die Trennung sehr viel über sich gelernt. «Ich setze mich damit auseinander, obschon der Schmerz sehr gross ist. Ich will mir sagen können: ‹Hey, schlussendlich wachse ich daran und es macht mich stärker›.»
Sie darf wieder im Klassenzimmer unterrichten
Auch ihre Fans unterstützen sie. Auf Instagram erhält Affolter, die auch als Sängerin unterwegs ist, viel positives Feedback. In einem Video bedankte sie sich bereits für all die aufmunternden Worte.
Seit Montag darf die Lehrerin wieder ihre Sechstklässer im Klassenzimmer unterrichten. Die Schüler fehlten ihr. «Es freut mich sehr, mit ihnen im Schulzimmer zu sein und zu sehen, was sie machen und wobei sie Hilfe brauchen.» Von Zuhause aus zu unterrichten sei eine grosse Herausforderung gewesen. (paf)