Mimi Jäger wachsen wegen Hormonrausch Flecken
«Ich sah aus wie ein Dalmatiner»

Schnipp, schnapp, Fleckli ab: Seit der Geburt von Söhnchen Louie wachsen Mimi Jäger immer mehr Muttermale. Schuld ist ein Hormonüberschuss.
Publiziert: 30.03.2017 um 19:06 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:55 Uhr
Angelika Meier

Einen Verband um den Hals und Pflaster am ganzen Körper: Was ist mit Mimi Jäger (34) los? Der Ex-Freestyle-Skistar hat sich gestern unters Messer gelegt – für die Schönheit! Denn der Verlobten von Männermodel Rafael Beutl (32) wachsen seit der Geburt von Söhnchen Louie im Februar braune Fleckli am ganzen Körper. «Ich sah aus wie ein Dalmatiner», sagt Jäger zu BLICK. Und klagt: «Sie waren überall: An den Armen, am Bauch und Hals, ja sogar unter den Brüsten.» Für die Zürcherin ist klar: «Es war eine Muttermal-Invasion.» Gestern liess sich Mimi die Fleckli beim Hautarzt entfernen. «Für jedes gabs eine Spritze», sagt sie. «Allein am Hals waren es zwanzig. Ich dachte, ich spinne.»

Kommt nur selten vor

Dass Frauen nach der Schwangerschaft neue Muttermale wachsen, sei selten, erklärt Martin Kägi (57), leitender Arzt des Hautzentrums Zürich. «Nicht alles, was braun ist, ist ein Muttermal», sagt er zu BLICK. «Während der Schwangerschaft wachsen oft auch kleine Fibrome, also Geschwulste oder Warzen.» Diese können sich über den ganzen Körper verteilen, «meist aber in Beugeregionen wie Hals und Achseln.» Schuld sind die Hormone, die während der neun Monate ausgeschüttet werden. 

Hormon-Überschuss tauchte bei Mimi schon früher auf. Bereits im vierten Schwangerschaftsmonat hatte sie vier Kilo zugelegt und klagte: «Meine Brüste explodieren. Meine alten BH passen nicht mehr.» Wenig später musste sie in den Südafrika-Ferien notfallmässig für drei Tage ins Spital.

Fleckli überall. Für Mimi ist klar: «Eine Muttermal-Invasion.»
Foto: Instagram
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