Liebesglück in der Quarantäne
Denner-Erbe Cedric Schweri (43) heiratet

Denner-Erbe Cédric Schweri ist sich sicher: Jennifer Lenti ist die Richtige. Der Heiratsantrag erfolgte ganz klassisch, die standesamtliche Trauung ist im Juni in der Schweiz geplant. Allerdings sitzt Schweri derzeit mit Lenti in Argentinien fest – Corona-Quarantäne!
Publiziert: 29.03.2020 um 23:14 Uhr
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Aktualisiert: 30.03.2020 um 17:32 Uhr
Katja Richard

Den Verlobungsring trug Cédric Schweri (43) ganze sechs Monate bei sich, so lange dauerte es, bis er seiner Jennifer endlich die Frage aller Fragen stellte. «Ich habe den Ring über sämtliche Kontinente geschleppt, fand aber nie den richtigen Zeitpunkt», erklärt der Denner-Erbe und Gastrounternehmer.

Letzten Herbst in Südafrika war es dann so weit, bei einem romantischen Dinner in Kapstadt hielt er um die Hand von Jennifer Lenti an. «Es war ein Klassiker, im vollen Restaurant mit allen Leuten rundherum, und ich war hypernervös. Aber es lief alles gut», so der künftige Bräutigam.

Vor rund drei Jahren verliebt

In die Schweizerin mit italienischen Wurzeln verliebt hat er sich vor bald drei Jahren. «Zum ersten Mal habe ich sie bei einer Party im Club Flamingo getroffen, dann bei einem Poloturnier, endgültig gefunkt hat es bei der Eröffnungsparty des Casinos Baden.»

Verlobt und bald verheiratet: Cédric Schweri und Jennifer Lenti.
Foto: zvg
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Was Schweri an seiner Verlobten besonders gefällt, ist ihr lebendiges und positives Wesen, kurz, ihre Italianità. Dazu gehören für ihn auch Tugenden, die leider aus der Mode gekommen seien: «Werte wie Familie, der Respekt vor älteren Menschen, das sind Dinge, die mir selber auch sehr wichtig sind.»

Ob die Hochzeit stattfinden kann, steht in den Sternen

Die standesamtliche Trauung ist im Juni in der Schweiz geplant, allerdings sitzt Schweri derzeit mit seiner Verlobten in Argentinien fest. Etwa 500 Kilometer von der Hauptstadt Buenos Aires entfernt besitzt der passionierte Polospieler ein kleines Hotel, eine Ranch mit Pferden und Pool.

Nicht der schlechteste Ort, um in Quarantäne zu sitzen. Allerdings ist kein Ende in Sicht. «Wer weiss, wie lange wir hier eingeschlossen sind. Flüge gibt es schon über eine Woche keine mehr, und auf den Strassen ist das Militär, damit sich alle an das Ausgehverbot halten.» Geplant war, nach der zivilen Hochzeit in der Schweiz, im September in der Toskana kirchlich zu heiraten und zu feiern. «Nun steht aber alles in den Sternen», so Schweri.

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