Jastina Doreen Riederer versucht sich als Moderatorin
TV-Comeback der abgesägten Ex-Miss-Schweiz

Jastina Doreen Riederer ist zurück. Die Ex-Miss wird als Moderatorin auftreten. Das, nachdem sie jahrelang das Rampenlicht gemieden hat.
Publiziert: 11.05.2023 um 14:09 Uhr
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Aktualisiert: 11.05.2023 um 15:21 Uhr

Die ehemalige Miss Schweiz, Jastina Doreen Riederer (24), kehrt zurück in die Öffentlichkeit. Sie versucht sich als Moderatorin einer Magazin-Sendung über den 47. Prix-Walo-Verleihung. Für den Job wurde Riederer vom Schweizer Privatsender auftanken.TV engagiert.

Jahrelang hatte sich die Ex-Miss zurückgezogen. So glanzvoll wie sie zu ihrem Titel kam – so glanzlos verschwand sie wieder aus dem Rampenlicht. Jastina Doreen Riederer wurde durch einen öffentlich ausgetragenen Konflikt mit der Miss-Schweiz-Organisation zur Skandal-Miss – ihr wurde der Titel sogar nachträglich aberkannt. Im Herbst 2019 zog sie sich schliesslich aus der Öffentlichkeit zurück.

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Miss-Schweiz-Zeit soll ihr helfen

Jetzt wagt sie einen Schritt zurück ins Rampenlicht. Das bestätigt Jastina Doreen Riederer gegenüber «20 Minuten». «Der Sender suchte eine passende Persönlichkeit, die bereits Erfahrungen in Moderation sowie an hochstehenden Events hat. Nach dem Casting bekam ich die Zusage», sagt sie.

Die gefallene Ex-Miss-Schweiz Jastina Doreen Riederer kehrt zurück ins Rampenlicht.
Foto: Keystone
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Ihre Erfahrung aus der Miss-Schweiz-Zeit soll ihr nun helfen. «Da ich selber schon unzählige Interviews gegeben habe, ist mir die Seite ‹der Interviewten› sehr gut bekannt und ich kann mich in das Gegenüber reinversetzen.»

Riederer will als Moderatorin durchstarten

Auch enthüllt die Ex-Miss, dass es ihr grosser Traum sei, öfter zu moderieren. «Ich möchte mich künftig noch mehr als Moderatorin etablieren und baue meine Zukunft in der Medienbranche auf», sagt sie.

Die vergangenen Jahre waren schwierig für die 24-Jährige. Nach der Aberkennung ihres Titels folgte ein Rechtsstreit mit der mittlerweile Konkurs gegangenen Miss-Schweiz-Organisation. Es ging um ausstehende Lohnzahlungen. Nachdem man Riederer im März 2018 zur Miss Schweiz gekürt hatte, wurde ihr im Januar 2019 der Titel aufgrund des Rechtsstreits aberkannt.

Die Gerichtsverhandlungen hätten sich bis vor kurzem hingezogen. Riederer erklärte dazu zuletzt: «Meine Klage beim Arbeitsgericht wurde gutgeheissen. Die Firma ging bekanntlich Ende 2020 Konkurs, und ich habe inzwischen meinen Anteil aus der Konkursmasse erhalten.» (euc)

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