Francine Jordi auf dem Weg zum ESAF
0:31
Video aus dem Auto:Francine Jordi auf dem Weg zum ESAF

ESAF-Countdown von Francine Jordi
«Ich hatte schon bei den Proben Hühnerhaut»

Zum sechsten Mal an einem Schwing- und Älplerfest dabei ist der Berner Schlagerstar Francine Jordi. Die Woche vor dem Showdown gehört für den Berner Publikumsliebling jeweils zu den intensivsten des ganzen Jahres – in mentaler wie organisatorischer Hinsicht.
Publiziert: 27.08.2022 um 00:20 Uhr
Jean-Claude Galli

«Das ist für mich die anstrengendste und aufregendste Woche des Jahres gleichzeitig», sagt Francine Jordi (45), die beim sonntäglichen Festakt des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes in Pratteln BL die offizielle Hymne «Zäme ha – zäme stah» intoniert, komponiert von Christoph Walter (55).

Die seit Monaten laufenden Vorbereitungen intensivierten sich für die Berner Sängerin in den letzten sieben Tagen – begonnen beim Testlauf des Programms mit 1000 Beteiligten am vergangenen Wochenende. «Die Leidenschaft all dieser Menschen zu sehen und zu spüren, war unglaublich schön», schwärmt Jordi. «Wenn ich schon bei den Proben Hühnerhaut hatte, wie wird es dann erst am Sonntag sein ...?»

Das Outfit steht, die Form stimmt

Um eines wird sie sich keine Sorgen machen müssen, wenn über 50'000 in der Arena und Hunderttausende an den Bildschirmen zuschauen: «Das Outfit steht», sagt Jordi erleichtert. Seit über 20 Jahren arbeitet sie für ihre Bühnentenues mit der Berner Schneiderin Marianne Hadorn zusammen. Die Kreation für den Festakt ist an die Berner Sonntagstracht angelehnt. Die finale Anprobe war am Dienstag. «Es ist immer wieder eine Freude, mit Marianne arbeiten zu dürfen.»

Francine Jordi am vergangenen Wochenende beim Testlauf des Festaktes zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln BL.
Foto: Zvg
1/8

Dazu gehört auch der passende Schmuck in Filigransilber, angefertigt vom Atelier Geissbühler in Konolfingen BE, fertiggestellt ebenfalls diese Woche. Einer der härtesten Kritiker Jordis ist jeweils ihr Labrador Theo (11). «Seine freudige Reaktion war aber deutlich», sagt sie.

Nebst diversen Medienterminen – so in der SRF-Sendung «Gesichter und Geschichten» – ging Jordi akribisch ihren Auftritt immer wieder durch. Gestern Nachmittag verliess sie das Bernbiet in Richtung Pratteln. Nach einem ersten Abendkonzert auf dem Festgelände folgt heute Samstag ein zweiter Auftritt im grossen Gabenrestaurant. «Dann gibt es keine ‹Weli› mehr», sagt Jordi, «und es gilt wirklich ernst.» Der Festakt beginnt am Sonntag um 9.30 Uhr. Zeit zum Ausspannen hat sie aber auch danach keine. Francine Jordi reist direkt nach ihrem Auftritt zum Flughafen Zürich weiter, denn für nächste Woche ist sie auf einer Kreuzfahrt im Mittelmeer gebucht.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?