Die Geheimnisse der «Tagesschau»-Lady Cornelia Boesch
Sie heisst Wild und ist lockig

Cornelia Boesch heisst eigentlich Wild, trägt privat ihre Haare lockig und spricht nun erfrischend offen über ihre Liebe zu ihrem 22 Jahre älteren Mann.
Publiziert: 10.11.2014 um 15:04 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 11:51 Uhr

Sie sind seit zehn Jahren ein Paar, vor drei Jahren läuteten die Hochzeitsglocken. «Tagesschau»-Moderatorin Cornelia Boesch (39) und Thomas Wild (61) verbindet vorallem eines: die Liebe zur Musik. Die SRF-Frau singt seit 20 Jahren in der Bluesband Soul Jam, ihr Mann ist Musikchef von Radio SRF Musikwelle. «Musik spielt eine grosse Rolle, aber wir wären wohl auch zusammen, wenn einer von uns nicht musikalisch wäre», sagt Boesch im Interview mit der Schweizer Illustrierten. «Sie verbindet uns, ist aber nicht ausschlaggebend.»

Gelockte Haare sind beim SRF nicht erwünscht

Die Moderatorin verrät auch ein kleines Geheimnis: «Bei der «Tagesschau» oder wenn ich auf Reportage bin, bin ich Cornelia Boesch, sonst überall Frau Wild.» Das Paar wohnt mit Sohn Florian (7) in Zürich. Wird sie auf der Strasse oft angesprochen? «Nein, überhaupt nicht.» Dafür gibt es auch einen guten Grund: «Meine Haare sind eigentlich gelockt, fürs Fernsehen werden sie gestreckt. Das sehe bei langen Haaren einfach gepflegter aus, sagte man mir.»

Sie ist 39, er 61 Jahre alt

Boesch und Wild trennen 22 Jahre. Der grosse Altersunterschied ist aber kaum Thema: «Bei uns nicht und auch nicht bei unserem Freundeskreis», sagt die «Tagesschau»-Lady. «Das Alter sagt nichts über die Qualität der Beziehung aus. Bei uns ist das einfach so. Das sind wir.»

Verbindet die Liebe zur Musik: Cornelia Boesch mit Ehemann Thomas Wild.
Foto: Bruno Voser
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Am Sonntag steht Cornelia Boesch im «Kampf der Orchester» auf der Bühne. Die Zusage für die SRF-Musikshow kam aber nicht wie aus der Kanone geschossen: «Als mir die Verantwortlichen aber sagten, sie hätten mich für eine Big Band vorgesehen, änderte sich das schlagartig.» TV-Zuschauer werden sie für einmal nicht sprechen, sondern singen hören. «Ich werde singen, wage aber auch ein Experiment: Ich versuche mich an der Querflöte!» Und das, obwohl sie dieses Instrument noch nie in der Hand hatte... «Ich habe richtiges Lampenfieber. Schrecklich.»

«Sie wird es hervorragend umsetzen»

Angst zu versagen braucht sie nicht zu haben, beschwichtigt ihr Ehemann. «Ich denke, dass sie es hervorragend umsetzen wird. Aber ich verstehe ihre Befürchtungen. Wenn man was neues beginnt ,schwingt oft Angst mit», so Thomas Wild. Und er und Sohnemann Florian helfen auch bei den Proben. «Es wird vor allem vie lgetrommelt! Unser Sohn Flöru trommelt die ganze Zeit. Wir haben daheim einen Übungsraum, Connie singt dort, Flöru und ich spielen Schlagzeug.» Dann kann ja nichts mehr schief gehen!

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