Es war ein Déjà-vu: Gestern Abend moderierte Cornelia Boesch (39) erstmals seit ihrem Zusammenbruch am 25. Januar wieder die «Tagesschau». Um 19.30 Uhr strahlte sie endlich wieder in die Kamera der Hauptausgabe – erneut im dunklen Blazer. Und ohne Farbtupfer in Form eines Poschettlis, wie sie es sonst gerne trägt.
Im Gesicht hatte die News-Lady aber deutlich mehr Farbe. Auch die Schaltungen zu den Korrespondenten klappten einwandfrei. Boesch wurde vor elf Tagen mitten im Interview mit Athen-Korrespondent Werner van Gent (61) ohnmächtig.
Handy aus und viel Ruhe
Boesch hatte sich gestern erstmals zu ihrem Zusammenbruch geäussert. Ihr sei plötzlich schwarz vor Augen geworden. «Irgendwann wurde es dunkel und ich hörte nur noch Sascha Ruefer reden. Dann gingen die Lichter bei mir aus», erinnert sie sich. «Es ist ein super Gefühl, wieder zurück zu sein», sagte sie strahlend zu «glanz&gloria». «Mir geht es gut. Ich bin auskuriert, noch ein bisschen verschnupft.»
Viele Freunde und Bekannte hätten sie angerufen oder Nachrichten geschrieben. «Man wusste halt nicht, was los war.» Ihr sicheres Rezept gegen die Grippe: Handy aus, schlafen und ganz viel Ruhe. (meg)