«Ich habe es doch nur gut gemeint»
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Comedian Jonny Fischer:«Ich habe es doch nur gut gemeint»

Bei Stefan Büssers «Late Night Switzerland»
Comedian Jonny Fischer macht pikantes Tinder-Geständnis

Gestern Sonntag lud SRF-Comedian Stefan Büsser einen alten Bekannten zu sich in die Sendung: Jonny Fischer, Teil von Cabaret Divertimento, gab sich die Ehre. Und liess mit einer Erfahrung in Südafrika mächtig aufhorchen.
Publiziert: 22.04.2024 um 07:50 Uhr
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Aktualisiert: 22.04.2024 um 10:26 Uhr
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Am gestrigen Sonntag steuert «Late Night Switzerland» auf die Zielgerade zu, die Sendezeit ist fast vorbei. Dann sorgt Comedian Jonny Fischer (44), der gemeinsam mit Manu Burkart (45) als Cabaret Divertimento zu den erfolgreichsten Exponenten der Schweizer Comedy-Szene gehört, für Lacher – und Staunen. 

Der Grund? Fischer, der zeitweise mit seinem Partner in Südafrika lebt, gibt eine Situation zum Besten, in der er am Kap der Guten Hoffnung nach neuen Freunden suchte – und zwar per Datingapp Tinder. An dieser Steller erwähnenswert: Tinder wird nur höchst selten zum Knüpfen nicht-sexueller Kontakte verwendet.

Wieso griff Fischer ausgerechnet zur Kuppel-Plattform? Er habe es schade gefunden, dass er in Südafrika «nur weisse Freunde hat». So schrieb der Comedian in sein Profil: «Suche Kamerad zum Weintrinken und Wandern, dunkelhäutig.» Und – oh wunder – es meldeten sich einige «Kameraden». Allerdings hätten die mit Fischer andere Absichten gehabt. Das erkennt auch Host Stefan Büsser: «Es ging ihnen schon ums Besteigen, aber nicht um Berge.»

Gestern Sonntag war Comedian Jonny Fischer ...
Foto: Screenshot SRF
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«Armer, lieber, ehrlicher Schweizer»

Mittlerweile sind die beiden voll und ganz im Thema – also fragt Büsser ganz unverhohlen nach: «Könntest du mit einem Südafrikaner Sex haben? Die haben ja Linksverkehr.» Gelächter im Publikum – Fischer entgegnet: «Schöner Gedanke!» 

Dennoch möchten jetzt sowohl der Moderator als auch das Publikum im Zürcher Kaufleuten und zu Hause wissen, was aus den Dating-Bekanntschaften geworden ist. Fischer lässt sich nicht zweimal bitten – und plaudert weiter aus dem Nähkästchen: Es seien einige gute Freundschaften daraus entstanden. Aber: «Vermutlich haben die gedacht: Das ist einfach ein armer, lieber, ehrlicher Schweizer.» Diese Steilvorlage lässt Büsser nicht ungenutzt: «Mitleidsex, ich kenne das.»

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