Bachelorette Chanelle verteidigt ihren Guadeloupe-Trip
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«Ich lerne hier Französisch»:Bachelorette Chanelle verteidigt ihren Guadeloupe-Trip

Bachelorette Chanelle Wyrsch verteidigt ihren Guadeloupe-Trip
«Ich lerne hier Französisch»

Um ihre Französischkenntnisse aufzubessern, reist Chanelle Wyrsch auf eine Insel in der Karibik. Nun steht sie unter Beschuss – und rechtfertigt sich!
Publiziert: 22.01.2021 um 19:12 Uhr
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Aktualisiert: 03.04.2021 um 16:08 Uhr
Remo Bernet

Ach, Französisch! Wie viele in der Deutschschweiz hat sich auch Chanelle Wyrsch (24) lange abgemüht. Es ist zwar die Sprache ihrer Mutter, die aus Algerien stammt. Doch von Muttersprache kann bei der ehemaligen Bachelorette keine Rede sein. Schon bei den Grundlagen haperts.

«Ich habe es mit meiner Mutter zu selten gesprochen und leider auch in der Schule im Unterricht nicht richtig aufgepasst.» Deshalb hat die Zugerin den Schweizer Winter hinter sich gelassen und lebt momentan auf dem französischen Überseegebiet Guadeloupe in der Karibik.

Eigentlich hatte Wyrsch ganz andere Pläne, doch die Corona-Pandemie macht ihr einen Strich durch die Rechnung. «Natürlich würde ich gerne auf der Bühne stehen und den Leuten mit meiner Schlagermusik eine Freude machen, jedoch geht das zurzeit nicht», so die Sänger. Daher habe sie sich für diese Zeit eine neue Herausforderung gesucht.

Chanelle Wyrsch will ihre Sprachkenntnisse aufbessern.
Foto: zVg
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Schule steht im Mittelpunkt

Nun büffle sie täglich in der Schule und macht danach in einer traumhaften Kulisse direkt am Pool inmitten von Palmen ihre Hausaufgaben. Als Wyrsch mit BLICK spricht, ist sie gerade zurück von einer Tour an einen abgelegenen Wasserfall. «Es ist echt wunderschön hier», schwärmt sie von der Insel.

Weniger begeistert sind jedoch einige ihrer Fans. Für ihre Reise in der Corona-Zeit, die sie auf Instagram reichhaltig mit Bildern dokumentiert, hagelt es Kritik. Die Single-Frau kann diese grundsätzlich nachvollziehen: «Ich bin auch nicht dafür, dass man in der Welt umherreist.» Doch sie würde ja keine Ferien machen, sondern sich weiterbilden: «Ich lerne hier Französisch!» Sie habe auch vor, länger auf der Insel zu bleiben – den Rückflug hat sie noch nicht geplant. «Erst mal bleibe ich hier in meinem vorübergehend neuen Zuhause.» Wegen der «Motztüten», wie sie ihre Kritiker betitelt, hat Wyrsch ihr Instagram-Profil aber kurzerhand auf Privat gestellt.

Auch Rinderknecht unter Beschuss

Kritik einstecken muss auch Ex-Miss Schweiz Dominique Rinderknecht (31), die aktuell in Südafrika weilt. Unter einem Foto werfen ihr ihre Instagram-Follower vor, ihrer Vorbildfunktion nicht nachzukommen. «Sieht so Solidarität aus?», fragt einer. Allzu ernst scheint Rinderknecht die Kommentare jedoch nicht zu nehmen. Ironisch schreibt sie: «Ich liebe meine Hater.» Es sei doch toll, wie viel Zeit die Leute investieren, um sie zu belehren.

«Ich liebe meine Hater»
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Shitstorm gegen Rinderknecht:«Ich liebe meine Hater»
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