Abba-Comeback begeistert Zermatter Wirt und Frida-Freund
«Die sind alle noch so zwäg!»

Die Begeisterung über das Comeback von Abba ist auch in der Schweiz riesig. Vor allem bei einem Walliser: Dan Daniell ist seit Jahrzehnten mit Abba-Sängerin Frida befreundet.
Publiziert: 05.09.2021 um 18:04 Uhr
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Aktualisiert: 26.03.2024 um 16:31 Uhr
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Michel ImhofTeamlead People

Das Comeback von Abba löst auf der ganzen Welt Begeisterung aus. Auf die Rückkehr der vier Schweden freut sich aber einer ganz besonders: der Zermatter Wirt und Musiker Dan Daniell (60). Er ist seit über zwei Jahrzehnten mit Abba-Sängerin Anni-Frid «Frida» Lyngstad (75) befreundet. «Ich freute mich riesig, als ich die beiden neuen Lieder zum ersten Mal hörte», erzählt er. «Mir kamen die Tränen vor Rührung.» Schon vor zwei Jahren habe ihn Frida über das geplante Comeback informiert. Damals war aber noch vieles ungewiss.

«Ich fühle mich, als wäre ich wieder 28!» 

Seit Donnerstag ist die Katze offiziell aus dem Sack: Nach 40 Jahren Pause kündigten Frida und ihre Abba-Gschpänli Agnetha Fältskog (71), Benny Andersson (74) und Björn Ulvaeus (76) die Veröffentlichung eines neuen Albums an. «Voyage» heisst das Werk, genauso wie die virtuelle Konzertreihe, die ab Mai 2022 in London über die Bühne gehen soll.

Abba im Jahr 2021: Die Band kehrt mit dem neuen Album «Voyage» zurück.
Foto: Industrial Light & Magic
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Die Ankündigung sorgt bei Millionen Fans auf der ganzen Welt für Begeisterung. Aber auch andere Musikstars sind hin und weg: «Yay!!», twitterte Kiss-Rocker Gene Simmons (72), seit den 70er-Jahren bekennender Abba-Anhänger. «Die neuen Songs sind Abba pur», schwärmt auch Kultregisseur und Komponist John Carpenter (73). «Ich fühle mich, als wäre ich wieder 28!»

Mit neuen Dingen auseinandersetzen 

Abba würden sich riesig auf das kommende Abenteuer freuen, weiss Dan Daniell. «Aber sie müssen sich jetzt auch mit neuen Dingen auseinandersetzen. Die Welt ist heute eine andere. In den Siebzigern gab es beispielsweise noch keine sozialen Medien.»

Seine gute Freundin werde er trotz ihrer neu erweckten Ambitionen weiterhin regelmässig sehen, so Daniell. Frida wohnt zwar mittlerweile nicht mehr in Zermatt, sondern am Genfersee, sie besucht ihn aber regelmässig in seinem Lokal Chez Heini. Die Abba-Show in London gehe er sich garantiert angucken. «Die neuen Lieder tönen, als wäre kaum Zeit vergangen», sagt Daniell. Auch den Interpreten sehe man das Alter nicht an. «Es ist fantastisch, dass alle noch so zwäg sind.»

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