Schock-Biografie enthüllt seine Sex-Eskapaden
Der Blanco-Wahnsinn

Ein bisschen Spass muss sein und ein bisschen Sex ebenfalls: Roberto Blanco (80) breitet in seiner Biografie «Von der Seele» seine Affären aus.
Publiziert: 11.10.2017 um 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:05 Uhr
Katja Richard

Diesen Spass findet er wohl nur selber lustig: Roberto Blanco (80) nimmt in seiner Autobiografie «Von der Seele» kein Feigenblatt vor den Mund. Er hatte nicht nur ein bisschen Spass, sondern auch ein bisschen viel Sex. Allerdings längst nicht nur mit seiner damaligen Frau Mireille (81) – mit der Schweizerin war er fast 50 Jahre verheiratet. Fünf Jahre nach der Kampfscheidung gibt der Sänger zu, dass er seiner ersten Frau nie treu war. Im Buch heisst es: «Mireille wusste von der Minute an, in der wir uns kennenlernten, dass ich kein Heiliger bin. Und auch nicht der Treueste.» 

Von Reue gegenüber seiner Exfrau keine Spur! Schon 2014 meinte er in einem Interview mit BLICK zum Thema nur: «Warum ist sie so lange bei mir geblieben? Ich habe sie jedenfalls nie an mich gekettet.» Dass der Schlagerstar kein Kostverächter war, ist nicht neu, aber jetzt breitet er genüsslich Details über seine Sex-Eskapaden aus. So habe er die ganze Revue-Tänzerinnen-Gruppe seines Vaters verführt: «Erst habe ich mit der einen geschlafen, dann mit der anderen. Das gab einen Riesenstreit.» Ende der Sechzigerjahre verführte er in Hongkong die Tochter eines deutschen Geschäftsmanns. «Sie hat mir die Stadt gezeigt. Und sehr, sehr viele andere Dinge.» Am liebsten erinnert er sich wohl an die Fussball-WM in Argentinien 1978, er war im selben Hotel untergebracht wie die Stewardessen: «Wir haben jeden Abend ausgelassen gefeiert. Und ich bin jede Nacht mit einer anderen Fluglinie geflogen.»

Keine schlüpfrigen Geheimnisse mehr

Warum sich der 80-Jährige wohl ausgerechnet jetzt als Don Juan brüstet? Vielleicht sind es einfach die schlüpfrigen Sentimentalitäten eines alternden Mannes. Oder Rache an seiner Exfrau nach einem hässlichen Scheidungskampf, bei dem es um viel Geld ging. Sie liess kein gutes Haar an ihm. «Ich bereue es, dass ich ihn nicht früher verlassen habe. Ich habe diesen Mann aufgebaut, stand zu ihm, als ihn noch niemand kannte. Als Dank hat er mich belogen und betrogen», sagte sie in einem Interview mit BLICK. 

Da schien die Welt noch in Ordnung: Roberto Blanco 2003 mit seiner Exfrau Mireille.
Foto: PEOPPICT
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Immerhin scheint dem Casanova inzwischen eine Frau zu genügen, der «Bild» sagt er: «Diese Affären liegen lange zurück. Heute bin nur noch einer Frau treu – meiner Ehefrau Luzandra.» Mit der 38-jährigen Kubanerin ist er seit bald zehn Jahren zusammen.

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