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Zwist bei den Herzoginnen
Meghan klagt, Kate wurde stets bevorzugt

Herzogin Meghan stand jahrelang im Kreuzfeuer der britischen Boulevardpresse. Wenn das selbe mit Kate passiert wäre, hätte der britische Königspalast durchgegriffen, meint Meghan.
Publiziert: 02.05.2020 um 21:02 Uhr
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Aktualisiert: 06.05.2020 um 09:15 Uhr

Seit rund einem Monat gehen die Sussexes und der britische Königspalast getrennte Wege. Auch trotz dem neuen Wohnort, dem neuen Job und der Abkehr vom hochrangigen Royal-Titel reissen die Schlagzeilen um Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) nicht ab. Und die beiden scheinen zu wissen, wer Mitschuld daran trägt: die königliche Familie.

Denn wie ein Vertrauter gegenüber der «Daily Mail» behauptet, habe Meghan ihrem Freundeskreis geklagt, dass sie sich ungerecht behandelt fühle. Der Vorwurf: Ungleichbehandlung gegenüber Herzogin Kate (38). Wenn ihre Schwägerin von Medien Kritik einstecken musste, sei der Palast stets in die Bresche gesprungen und habe sich bemüht, die Dinge klarzustellen. Das sei bei ihr nicht der Fall gewesen.

Bei Kate wäre härter durchgegriffen worden

Meghan sei der festen Überzeugung, dass sogar ganze Zeitungen zur Verantwortung gezogen wäre, wäre mit Kate ähnlich umgegangen worden, wie mit ihr. «Wenn Kate kritisiert würde, würde sich das niemand gefallen lassen», soll Meghan gesagt haben. Die Medienpolitik der Royals wäre sofort geändert geworden. «Das irritierte Meghan und Harry am meisten», so der Insider.

Herzogin Meghan (r.) soll sich vom britischen Königspalast ungerecht behandelt gefühlt haben. Ihr Vorwurf: Herzogin Kate sei vom royalen Pressedienst gegenüber britischen Boulevardmedien viel mehr verteidigt worden.
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Dabei soll Harry nicht tatenlos zugesehen haben. Er habe seinen Vater, Prinz Charles (71), und seine Grossmutter, Queen Elizabeth II. (94), um Hilfe gebeten. Meghan würde ständig schikaniert, habe er mitgeteilt. «Aber sie wollten nichts tun, um das Protokoll zu ändern, obwohl sie gesehen haben, wie es ihn zerriss», habe Meghan erzählt. Sie hätten es so aussehen lassen, als sei es eine Tatsache, die man so hinnehmen müsse. «Doch Harry hatte schon viel zu lange damit zu kämpfen.»

Sie seien nicht ernst genommen worden

Niemand habe die beiden ernst genommen, schlussendlich sei ihnen nichts anderes übrig geblieben, als das Thema selbst in die Hand zu nehmen, sagt die Quelle weiter. «Meghan sagte, die britische Boulevardpresse habe Harry seit seiner Kindheit verfolgt und hätte schon vor langer Zeit aus dem Medienpool geworfen werden sollen.»

Gesagt, getan: Mitte April verkündeten die Sussexes, künftigt nicht mehr mit den britischen Zeitungen «Daily Mail», «Daily Mirror», «Daily Express» und «The Sun» zusammenzuarbeiten. Dies aufgrund einer «verzerrten und falschen» Berichterstattung. Auch im heiss erwarteten Buch über den Megxit rechnet man mit einigen Abrechnungen, auch gegenüber dem britischen Königshaus. (imh)

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