Simon Rex lehnte Bestechungsgeld für Dating-Lüge ab
Ex-Pornostar schützte Herzogin Meghan

Der frühere Pornodarsteller Simon Rex hätte seine einstige Bekanntschaft mit Herzogin Meghan zu Geld machen können. Weil er jedoch nicht Lügen über die seriöse Zusammenarbeit verbreiten wollte, soll sich die Herzogin aus Dankbarkeit bei ihm gemeldet haben.
Publiziert: 21.03.2022 um 21:09 Uhr
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Aktualisiert: 22.03.2022 um 06:18 Uhr

Ex-Pornostar Simon Rex (47) sollte für eine hohe Summe schmutzige Details über Herzogin Meghan (40) erfinden. Weil er trotz Geldnot schwieg, meldete sich die Herzogin von Sussex persönlich bei ihm.

Nachdem Meghans Beziehung zu Prinz Harry (37) öffentlich geworden ist, stürzten sich Klatschzeitungen auf die Ex-Schauspielerin. Während sie versuchten, alles über Meghans früheres Liebesleben herauszufinden, stiessen sie auf Simon Rex. 2005 drehten die beiden gemeinsam für die Sitcom «Cuts». Besonders seine Vergangenheit weckte jedoch das Interesse der Reporter. Denn Rex war einst Pornodarsteller.

«Wir haben uns nie geküsst»

Rex' frühere Karriere versuchten die Klatschblätter auszunutzen und boten ihm, wie er 2020 im Podcast «Hollywood Raw» enthüllte, 70'000 US-Dollar, falls er seine Bekanntschaft mit Meghan mit unwahren Details ausschmücken würde. Obwohl er das Geld damals gut hätte gebrauchen können, lehnte er ab, weil es sich «nicht richtig angefühlt» habe.

Herzogin Meghan hat einen Dankesbrief an einen früheren Schauspielerkollegen geschickt.
Foto: DUKAS
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«Nichts ist passiert. Wir haben uns nie geküsst», erzählte Rex. Er betonte: «Sie war nur jemand, den ich in einer Fernsehsendung kennengelernt habe, und wir assen gemeinsam zu Mittag. Das war alles.»

Rex bewahrt Meghans Brief immer noch auf

Dass er damals nicht auf das Angebot einging, hat sich gelohnt, wie er jetzt im Interview mit dem «Guardian» offenbart. Denn Meghan hatte von dem Bestechungsversuch erfahren und ihm später einen Dankesbrief geschickt. Darin habe sie geschrieben: «Es ist schön zu wissen, dass es immer noch gute Menschen gibt.» Den Brief hat er aufbewahrt und eingerahmt in seinem kalifornischen Haus aufgehängt.

In dem Interview hat er auch verraten, dass es zum Zeitpunkt der Anfrage finanziell nicht gut für ihn ausgesehen hat. «Ich war so pleite», berichtet der Schauspieler. Die Summe habe er dennoch nicht annehmen können: «Ich hätte das Geld wirklich gebraucht. Aber bevor ich das getan hätte, wäre ich lieber auf Essensmarken angewiesen gewesen.» (bsn)

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