«Sie leben nicht, sondern existieren»
Wird Herzogin Meghan und Prinz Harry alles zu viel?

Herzogin Meghan und Prinz Harry leiden unter der ständigen Kritik und dem Leben im Rampenlicht: Wie gross die Belastung für die Royals ist, erklärt der Journalist Tom Bradby, der das Paar in Afrika für eine Dokumentation begleitete.
Publiziert: 20.10.2019 um 15:48 Uhr
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Aktualisiert: 20.10.2019 um 17:16 Uhr

In einer «ITV»-Dokumentation über ihre zehntägige Afrika-Reise gab Herzogin Meghan (38) zu, dass sie «nicht okay» sei und am Druck ihrer Royal-Rolle leide. Im Netz verbreitete sich der Clip der emotionalen Herzogin schnell. Tausende User sprachen Meghan unter dem Hashtag #WeLoveYouMeghan Unterstützung und Zuspruch aus. Der Journalist Tom Bradby (52), der Meghan und Prinz Harry (35) in Afrika für den Dok interviewte, schreibt in der «Sunday Times» über seine Zeit mit den Royals. 

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Das Paar leidet unter der Kritik und dem Leben in der Öffentlichkeit und sei laut Bradby «verletzt und wehrlos». Meghan sagte zum Journalisten: «Wir nehmen es Tag für Tag.» Sie gab laut Tom Bradby zu, dass sie und Harry aktuell «existieren, und nicht leben». Bradby erlebte Meghan und Harry in Afrika als Paar, «das unter einem extremen Druck steht und manchmal daran zu zerbrechen droht». Der Moderator schreibt weiter, dass Harry glaubt, die Presse habe seine Mutter, Prinzessin Diana (†36), auf dem Gewissen. Er fürchte sich davor, dass sich die Geschichte nun mit seiner Frau wiederholen könnte. 

Harry sah «unglaublich müde, ja sogar ausgebrannt» aus

Bradby schreibt: «Ich konnte nicht anders, als zu bemerken, wie unglaublich müde, ja sogar ausgebrannt Harry aussah.» Wird Meghan und Harry nun alles zu viel? Das Paar zieht nun die Notbremse und wolle sich eine Auszeit von sechs Wochen nehmen, um als Familie wieder zu Kräften zu kommen. Dies bestätigt ein Royal-Insider der «Sunday Times»: Noch bis Mitte November hätten die beiden Termine wahrzunehmen. Danach wollen sie sich «dringend benötigte Familien-Zeit nehmen».

Herzogin Meghan gab in einer neun Dokumentation zu, dass sie «nicht okay» sei und am Druck ihrer Royal-Rolle leide.
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Zieht das Paar mit Baby Archie nun doch nach Afrika?

Harry wolle Grossbritannien gar «vollständig verlassen», wie der Royal angeblich im Dok sagt. Zieht das Paar mit Baby Archie nun doch nach Afrika? «Ich weiss nicht, wo wir in Afrika leben könnten», so Harry, der von Kapstadt schwärmt, aber einräumt, dass ein Umzug schwierig wäre. «Mit all den Problemen in Kapstadt sehe ich nicht, wie wir so viel Veränderungen bewirken könnten, wie wir wollen.»

Gleichzeitig sagt Harry, dass er sich in Afrika «mehr wie er selbst», als an irgendeinem anderen Ort auf der Welt fühle. «Der Rest unseres Lebens, vor allem unsere Arbeit, wird vor allem auf Afrika ausgerichtet sein», so der Royal. Wie ein Insider zu «Mirror» sagt, überlegen Meghan und Harry aktuell, ein Haus in Botswana zu bauen. (kad)

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