Paparazzi jagen Ex-Royals in Kalifornien
225'000 Franken für ein Bikini-Foto von Meghan

Prinz Harry und Herzogin Meghan wurden an ihrem neuen Wohnort in Montecito noch nicht öffentlich gesehen. Die Paparazzi warten aber nur darauf. Denn ein Schnappschuss kann ihnen einen grossen Verdienst einbringen.
Publiziert: 06.09.2020 um 21:14 Uhr
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Aktualisiert: 21.09.2020 um 17:06 Uhr

Seit Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (39) in Montecito beim kalifornischen Santa Barbara wohnen, steht das Leben dort Kopf. Im Ort, der für bekannte Menschen wie Ellen DeGeneres (62) und Oprah Winfrey (66) eine Ruhe-Oase abseits des Blitzlichtgewitters darstellt, sind nun wegen den neuen Einwohnern Touristen und viele Paparazzi unterwegs. Kein Wunder: Ein Schnappschuss der abtrünnigen Royals bringt ein Geldsegen mit sich.

Besonders ein Motiv vom Strand ist begehrt: Wie der «Daily Star» berichtet, ist ein Bikini-Foto von Herzogin Meghan am Strand satte 250'000 Dollar wert. Umgerechnet wurden rund 225'000 Franken für ein Foto des Blaublüter-Paares am Strand geboten.

Strand-Aktivitäten spülen Geld in die Kasse

Mark Karloff, ein langjähriger Paparazzi aus Los Angeles, meint dazu: «Der Strand ist in der Nähe und es gibt einige halbprivate Abschnitte. Also hoffen viele, die Ex-Royals dort zu erwischen.» Schon Schauspieler Orlando Bloom (43) sei dort auf einem elektronischen Surfbrett abgelichtet worden. «Man kann damit rechnen, dass Harry auch mal bei so einer Aktivität gesichtet wird. Vielleicht freundet er sich dabei auch mit anderen Stars oder reichen Menschen, die dort wohnen, an.»

Seit ihrem Umzug von Montecito werden Prinz Harry und Herzogin Meghan von Paparazzi gejagt.
Foto: AFP
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Am besten sei es, eine Bildreihe der Sussexes zu bekommen. «Ein volles Set, mit Videos der spielenden Familie am Strand oder draussen im Wasser. Irgend so etwas, vielleicht auch auf einem Jet-Ski. Das gibt schnell mal mindestens eine Viertelmillion», legt Karloff offen.

Beide wurden noch nicht im Ort gesichtet

Das Problem sei die Zeit. Paparazzi müssen geduldig sein. Denn weder Harry, noch Meghan, wurden bislang am neuen Wohnort gesichtet. «Ich verstehe nicht, wie es die beiden momentan nicht zum Strand ziehen kann. Es ist total heisses Wetter, und es ist hart, so zu Hause zu bleiben.»

Zu tun gäbe es schliesslich einiges: Von Wanderwegen, über kleine Seen bis hin zu den Privat-Hotels mit eigenem Strand gibt es viele Möglichkeiten. «Sie könnten es ja zumindest probieren, rauszugehen, ohne gesehen zu werden. Aber wenn sie zu besorgt darüber sind, werden sie ihr Reich nicht verlassen.»

Anwohner toben

Erst kürzlich hatten Harry und Meghan ein Anwesen im Wert von 13,3 Millionen Franken gekauft. Dazu gehören unter anderem neun Schlafzimmer und 16 Badezimmer. Die Anwohner sind über den Zuzug aber überhaupt nicht erfreut, denn seitdem die neuen Nachbarn in der Ruhe-Oase Montecito wohnen, ist dort die Hölle los. Paparazzi stören das entspannte Leben, Touristen fragen in den Lokalen nach dem Royal-Paar. Ob Harry und Meghan dort ihr Glück finden, bleibt abzuwarten. (imh)

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