Ohne das Geld vom Palast
Für Prinz Andrew wird die Miete zu teuer

Prinz Andrew muss möglicherweise bald aus seinem Haus ausziehen. Ohne die finanzielle Hilfe seines Bruders, König Charles III., wird die Bleibe bald zu teuer.
Publiziert: 21.02.2023 um 20:43 Uhr
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Aktualisiert: 21.02.2023 um 22:35 Uhr

König Charles III. (74) streicht seinem Bruder Prinz Andrew (63) die bisherige finanzielle Unterstützung der Krone. Am vergangenen Sonntag, Andrews Geburtstag, verzichtet der König bereits auf eine offizielle Gratulation. Die britische «Sun» berichtet nun ausserdem, Charles wolle seinem Bruder die umgerechnet jährlichen 277'000 Franken Gehalt streichen. Die Massnahme solle ab April gelten. Andrew sei sehr schockiert gewesen.

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«Es fühlt sich so an, als wolle sein Bruder ihn vertreiben», zitiert die britische Zeitung einen Insider. Die eigene Wohnung in Buckingham Palast hat der Prinz schon verloren. Gegenüber «Bild» erzählt ein Palast-Insider: «Das wäre zu Lebzeiten der Queen undenkbar gewesen.» Weil der Prinz durch die Skandale der letzten Jahre als Royal nicht mehr aktiv arbeite, sei er auf das Geld seines Bruders angewiesen. Ansonsten bleibe ihm lediglich die Rente der königlichen Marine. Der Betrag reiche jedoch nicht, um das Haus in der Nähe von Schloss Windsor zu bezahlen.

Andrew muss für Renovationen selbst aufkommen

Die luxuriöse Unterkunft kostet laut britischer Medien umgerechnet 33,4 Millionen Franken. Teil des Pachtvertrages ist es, für alle nötigen Renovationen selber aufzukommen. Prinz Andrew habe seinen Freunden mitgeteilt, dass er den Unterhalt des Anwesens nicht alleine stemmen könne. Im Haus lebt der Prinz mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson (63) seit 2004. Das Paar war von 1986 bis 1996 verheiratet. Aus der Ehe stammen die Töchter Prinzessin Beatrice (34) und Prinzessin Eugenie (32).

König Charles III. streicht die finanzielle Unterstützung für seinen Bruder Prinz Andrew ab April.
Foto: AFP
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Bis September rechne das Paar damit, «hinausgeworfen» zu werden werden. Sie seien «verzweifelt, weil sie so kurzfristig informiert wurden». Andrew sei von längerem Wohnrecht ausgegangen, als er 2003 den Pachtvertrag im Wert von 1,1 Millionen Franken unterschrieben hatte. Der Vertrag galt für 75 Jahre. (lob)


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