«Ich glaube nicht, dass die Royals rassistisch sind»
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Meghans Vater Thomas Markle:«Ich glaube nicht, dass die Royals rassistisch sind»

Meghans Vater Thomas Markle wehrt sich
«Wenigstens habe ich mich noch nie als Nazi verkleidet»

In dem Interview mit Oprah Winfrey erhob Herzogin Meghan nicht nur gegen die britischen Royals, sondern auch gegen ihren Vater Thomas Markle schwere Vorwürfe. Der Rentner will das nicht auf sich sitzen lassen – und wendet sich einmal mehr an die Presse.
Publiziert: 09.03.2021 um 15:34 Uhr
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Aktualisiert: 09.03.2021 um 20:36 Uhr

Als Reaktion auf die Rassismusvorwürfe von Herzogin Meghan (39) gegen das britische Königshaus hat ihr Vater Thomas Markle (76) die Royals verteidigt.

«Ich habe grossen Respekt vor den Royals, und ich denke überhaupt nicht, dass die britische royale Familie rassistisch ist», sagte Markle dem britischen Sender ITV am Dienstagmorgen. Meghans Beziehung zu ihrem Vater gilt als zerrüttet und mündete sogar in einem Rechtsstreit, in dem es um private Briefe ging, die gegen ihren Willen veröffentlicht wurden.

Rassismus in der Royal-Familie

In einem Interview von US-Moderatorin Oprah Winfrey (67) hatten Herzogin Meghan und Prinz Harry (36) einem Mitglied der Königsfamilie nun Rassismus vorgeworfen. Als sie mit Sohn Archie (1) schwanger gewesen sei, habe es Bedenken gegeben, «wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird», erzählte Meghan. Von welchem Royal diese Aussagen kamen, wollte das Paar nicht preisgeben - lediglich Queen Elizabeth II. (94) und ihr Mann Prinz Philip (99) wurden später ausgenommen.

In einem Interview mit Oprah Winfrey erhob Herzogin Meghan schwere Vorwürfe.
Foto: DUKAS
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«Ich vermute und hoffe, dass es nur eine dumme Frage von jemandem war», sagte der 76-jährige Thomas Markle. «Es könnte einfach so sein, dass jemand einfach eine blöde Frage gestellt hat, statt ein totaler Rassist zu sein.»

«Ich wollte nicht mehr leben»
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Thomas Markle droht seiner Tochter

Der US-Amerikaner ist weiss, Meghans Mutter Doria Ragland (64) ist schwarz. Thomas Markle bot seiner Tochter Meghan und Harry in dem ITV-Interview einmal mehr an, das Gespräch wieder aufzunehmen und sich zu treffen. Für seine Entscheidung, dass er vor der Hochzeit seiner Tochter eigene Paparazzi-Fotos verkauft hat, habe er sich inzwischen «100 Mal entschuldigt». Wenn er von dem Paar direkt höre, werde er auch aufhören, mit den Medien zu sprechen, kündigte Markle an. Ob das so schnell klappen wird, ist fraglich. Denn der Rentner drohte dem Paar auch: «Wenn ich in 30 Tagen nichts von ihnen höre, gebe ich der Presse noch eine Geschichte.»

Ausserdem schoss er besonders gegen seinen Schwiegersohn. «Ich habe meine Fehler gemacht, aber wenigstens war ich nie an einer Nackt-Party oder habe mich als Nazi verkleidet», sagt Markle. Gemeint damit sind die kontroversen Schlagzeilen, die Prinz Harry in seiner wilden Jugend gemacht hat, als er etwa mit einer Art Nazi-Uniform an einer Kostümparty auftauchte oder in Las Vegas nackt in einen Pool sprang. (sda/klm)

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EIN BLICK ZURÜCK – Harry und Meghan als ihre Liebe öffentlich wurde: Im September 2017 sehr vertraut bei den Invictus Games in Toronto.
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