So kams zum tiefen Fall von Prinz Andrew
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Skandal-Royal verliert Titel:So kams zum tiefen Fall von Prinz Andrew

Für 22 Millionen Franken
Skandal-Prinz Andrew ist endlich sein Schweizer Chalet los

Seit 2020 versucht Prinz Andrew, sein Chalet im Schweizer Skiort Verbier (VS) zu verkaufen. Nun ist er es endlich an eine britische Familie losgeworden. Das Geld kann der Skandalprinz gut brauchen. Schliesslich muss er wegen eines Sexskandals Schweigegeld zahlen.
Publiziert: 17.12.2022 um 19:22 Uhr
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Aktualisiert: 18.12.2022 um 15:40 Uhr

Das schöne Haus in den Bergen von Verbier (VS) steht seit über zwei Jahren zum Verkauf. Genauso lange, wie sich Prinz Andrew (62) aussergerichtlich mit Virginia Roberts (39) auf ein Schweigegeld von 14 Millionen Franken einigte. Diese warf dem Bruder von König Charles III. (73) vor, sie 2001 als 17-Jährige sexuell missbraucht zu haben. Vermittelt sei sie dem Prinzen durch den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953-2019) worden.

Das Chalet Helora hat sieben Schlafzimmer und Prinz Andrew kaufte es einst gemeinsam mit seiner heutigen Ex-Frau Sarah Ferguson (63). Direkt nach der Einigung mit Virginia Roberts im Jahr 2020 sollte Helora schnell verkauft werden, dies ging aber nicht, da der Skandal-Royal noch immer Schulden bei den Verkäufern hatte. Der Herzog von York hätte sechs Millionen Franken bis 2019 bezahlen sollen, hat das aber nicht getan. Das Verkäufer-Ehepaar de Rouvre verklagte Andrew und Sarah Ferguson auf acht Millionen Franken und das Gericht bremste den Verkauf des Chalets aus.

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«Er ist ein absoluter Idiot»

Jetzt sollen alle Schulden getilgt und das Haus endlich unter dem Hammer sein. Eine britische Familie freue sich nun ab dem neuen Ferienheim in den Schweizer Bergen, wie eine Sprecherin von Prinz Andrew der britischen Newsseite «The Telegraph» mitteilte.

Nach über zwei Jahren ist Prinz Andrew endlich …
Foto: imago images/i Images
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Isabella de Rouvre (75), die das Haus damals an die Yorks verkaufte, hat schon jetzt Mitleid mit den neuen Käufern. «Ich verstehe nicht, dass er immer noch Geschäfte machen kann. Die Leute, die mit ihm geschäftlich verbandelt sind, tun mir sehr leid», sagt sie und fügt an: «Er ist ein absoluter Idiot und ich verstehe nicht, wie er sein Leben meistert.»

Eine Quelle sagte über das Chalet: «Es ist eine der besten Immobilien in Verbier.» Weiter betonte der Insider: «Die Liebe zum Detail ist akribisch.» Dazu gehört unter anderem ein kostspieliger Sessel im Hallenbad. Der kostete rund 7000 Franken. (grb)

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