Es ist offiziell: Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) treten endgültig als hochrangige Royals zurück. Das bestätigte der Buckingham Palace am Freitagnachmittag. Im Januar 2020 hatten der Herzog und die Herzogin von Sussex verkündet, dass sie sich künftig auf eigene Projekte fokussieren und finanziell unabhängig werden möchten. Während eines Jahres hatten die beiden eine Art Übergangsvertrag mit Queen Elizabeth ll. (94), der ihnen ermöglicht hätte, die royalen Pflichten wieder aufzunehmen. Doch das wollen Prinz Harry und Herzogin Meghan nicht. BLICK beantwortet die wichtigsten Fragen.
Was verändert sich nun?
Nicht viel. Die meisten Entscheidungen wurden bereits im vergangenen Jahr getroffen. Einzig ihre Ehrenämter und königlichen Schirmherrschaften müssen sie jetzt definitiv abgeben. Diese gehen vorerst an die Queen über, bevor sie innerhalb der Royal Family neu verteilt werden.
Wie finanzieren sie ihr Leben?
Das Ehepaar hat im September 2020 einen Vertrag mit dem Streaming-Giganten Netflix abgeschlossen, der ihnen rund 150 Millionen Franken einbringen soll. Für den Millionen-Deal sollen sie auch selbst vor der Kamera stehen. Dafür soll es eine Dokumentation geben, welche die beiden in ihrem neuen Leben in Kalifornien begleitet. Doch damit nicht genug: Nach dem Mega-Deal mit Netflix haben sich die beiden einen 35-Millionen-Franken-Vertrag mit dem schwedischen Audio-Riesen Spotify geangelt.
Warum wollten Harry und Meghan den Megxit?
Das Paar sehnte sich laut eigener Aussage nach finanzieller Unabhängigkeit. Zunächst wollten sie sich lediglich finanziell vom britischen Königshaus lossagen und dennoch Aufgaben und royale Pflichten wahrnehmen. Dieser Wunsch wurde jedoch abgelehnt. In der Folge einigten sich Harry und Meghan mit dem Königshaus dann auf einen klaren Bruch.
Ein Grund, weshalb Meghan und Harry die Unabhängigkeit anstreben, ist, dass sie permanent im Rampenlicht standen. Das Paar wünscht sich, dass ihr Sohn Archie (1), nicht im Fokus der Öffentlichkeit aufwächst.
Verlieren Harry und Meghan ihre Adelstitel?
Prinz Harry und Herzogin Meghan dürfen den Titel als Royal Highness (dt. Königliche Hoheit) nicht mehr öffentlich verwenden. Aberkannt wird ihnen die Bezeichnung jedoch nicht. Prinz und Herzogin dürfen sie sich hingegen weiterhin nennen. Die beiden stellen sich jedoch nur noch mit ihrem Vornamen vor. Auf ihren Sohn Archie haben die Änderungen keinen Einfluss. Er hat den Prädikatstitel nie verliehen bekommen.
Bleiben sie Teil der Königsfamilie?
Ja, das Paar tritt lediglich als «arbeitende Mitglieder der Royal Family» zurück. Der Palast betonte in einem Statement: «Obwohl alle über ihre Entscheidung traurig sind, bleiben der Herzog und die Herzogin sehr geliebte Mitglieder der Familie.» Zu royalen Veranstaltungen wie der Geburtstagsparade der Queen müssen die beiden jedoch vom Familienoberhaupt explizit eingeladen werden.
Ändert sich nun die Thronfolge?
Nein, eine Änderung der Thronfolge bräuchte ein Entscheid des britischen Parlaments, weil diese gesetzlich geregelt ist. Harry liegt damit weiterhin auf dem sechsten Platz hinter seinem Vater Prinz Charles (72), seinem Bruder William (38) und dessen Kindern. Auf ihn folgt Archie.
Aktuell befinden sich Prinz Harry, Herzogin Meghan und Archie nach Informationen der britischen Medien in Quarantäne. Sie bereiten sich damit aufs Schlimmste vor, weil Prinz Philip (99) momentan im Spital liegt.
Aktuell befinden sich Prinz Harry, Herzogin Meghan und Archie nach Informationen der britischen Medien in Quarantäne. Sie bereiten sich damit aufs Schlimmste vor, weil Prinz Philip (99) momentan im Spital liegt.