Vor zwei Wochen kam es bei der Beerdigung von Prinz Philip (†99) zum ersten Wiedersehen zwischen Prinz Harry (36) und seiner Familie seit dem Megxit. Wie nun Royal-Experte Russel Myers enthüllt, soll Harry sich dieses warmherziger vorgestellt haben.
«Einige Teile der Familie bereiteten ihm einen frostigen Empfang, was ihn wohl etwas schockierte», erklärte Myers im Gespräch mit Talkradio. Deshalb könnte der Herzog von Sussex die Geburt seines zweiten Kindes mit Herzogin Meghan (39) als «bequeme Ausrede» benutzen, um sich nicht «der Familie zu stellen».
Es wird erwartet, dass Harry, der mittlerweile mit seiner Familie im kalifornischen Montecito lebt, im Sommer zur Enthüllung einer Statue seiner verstorbenen Mutter Prinzessin Diana (1961–1997) nach Grossbritannien zurückkehrt. Die Statue wurde für den 20. Todestag von Diana in Auftrag gegeben, um ihren positiven Einfluss in Grossbritannien und der ganzen Welt zu würdigen. Sie wird am 1. Juli 2021, dem 60. Geburtstag der Prinzessin, im Sunken Garden des Kensington Palace aufgestellt. Enthüllen sollen sie Harry und sein Bruder Prinz William (38).
Auswirkungen des Enthüllungs-Interviews noch nicht erkannt
Myers glaubt, dass Harry trotz der eisigen Situation für seine Mutter nach England zurückkehren wird. «Seine Absicht ist es, zurückzukommen», so der Experte. Auch wenn seine Ehefrau dann ihr Kind auf die Welt gebracht haben sollte, könne er sicher in einen Privatjet springen und einen kurzen Besuch machen. Aber: «Ich denke, es wird viel davon abhängen, was in der Zwischenzeit passiert.»
Er glaubt nicht, dass man die Auswirkungen des Enthüllungs-Interviews mit Oprah Winfrey in nächster Zeit erkennen wird. Doch diese könnten in Zukunft gravierend sein: «Vielleicht wird der Rest der Familie etwas gründlicher darüber nachdenken, wenn wir erst einmal zur Normalität zurückgekehrt sind. Es könnte keine gute Nachricht für Harry sein.» (bsn)