Beatrice (31) und Eugenie (30) im Schatten von William (38) und Kate (37)
Damit verdienen die Nicht-Vollzeit-Royals ihr Geld

Nicht jeder in der britischen Thronfolge hat eine realistische Chance auf die Krone – und nicht jeder Royal wird vom britischen Volk bezahlt. BLICK zeigt, welcher Royal Deals mit Luxusmarken hat und wer von der Prinzessin zur Finanzberaterin wurde.
Publiziert: 30.05.2020 um 09:52 Uhr
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Aktualisiert: 13.01.2021 um 11:37 Uhr

Die Krone finanziert nicht alle britischen Royals. Innerhalb der Familie von Queen Elizabeth (94) gibt es immense Unterschiede. Lediglich jene Mitglieder der Königsfamilie, die hauptberuflich Termine für die Monarchie wahrnehmen, haben überhaupt Anspruch auf finanzielle Unterstützung. Prinz William (37) und seine Ehefrau Herzogin Kate (38) zum Beispiel sind Vollzeit-Royals, die durch britische Steuergelder oder die Krone bezahlt werden.

Von der Prinzessin zur Finanzberaterin

Anders sieht es bei Royals in der zweiten Reihe aus. Beatrice (31) und Eugenie (30) of York, die Töchter von Prinz Andrew, der zuletzt mit einem Sex-Skandals für Schlagzeilen sorgte, müssen selbst für ihr Geld aufkommen. Dazu hat Beatrice am Goldsmiths College der renommierten Universität London einen Abschluss in Geschichte gemacht. Nach dem Abschluss wurde die Prinzessin zur Finanzberaterin. Mittlerweile arbeitet Beatrice in einer leitende Position bei einem Daten- und Softwareunternehmen namens Afiniti.

Ihre jüngere Schwester Eugenie hat an der Universität von Newcastle Kunst und Geschichte studiert. Ihr Interesse für Kunst konnte sie in einen Beruf umwandeln. In New York erhielt die Enkelin der Queen eine Stelle bei der Online-Auktionsfirma Paddle8. Seit 2015 ist Eugenie zurück in Grossbritannien und arbeitet für die renommierte Galerie Hauser & Wirth.

Prinz William (37) und Herzogin Kate (38) sind finanziell abhängig von der Krone. Sie sind Vollzeit-Royals.
Foto: Instagram
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Zara Phillips arbeitet mit Luxusmarke Rolex

Auch die Kinder von Queen Elizabeths Tochter Prinzessin Anne (69) sind unabhängig von der Krone. Zara Phillips (38) trägt keinen königlichen Titel – und nimmt nie Termine für die Monarchie wahr. Sie studierte an der Universität von Exeter Physiotherapie, entschied sich jedoch nach dem Abschluss, professionelle Reiterin zu werden. 2012 gewann sie bei den Olympischen Spielen gar die Silbermedaille mit ihrem Team.

Eine weitere Einnahmequelle von Zara Philips: Sie ist Markenbotschafterin für verschiedene Marken wie Land Rover und Rolex.

Auch ihr Bruder Peter Phillips (42) hat keinen Titel – und somit auch keine royalen Pflichten. Er ist, nachdem er einen Bachelor in Sportwissenschaften gemacht hat, Manager im Sport- und Eventbereich. 2012 gründet der Royal zweiter Reihe mit einem Freund ein eigenes Unternehmen. Die Firma beschäftigt sich mit der kommerziellen Verwertung von Rechten an Sportveranstaltungen.

Auch Harry und Meghan jetzt finanziell unabhängig

Noch jemand hat sich von den royalen Pflichten und dem Geld der Krone losgesagt: Prinz Harry (35) und seine Ehefrau Herzogin Meghan (38). Prinz Harry ist Nummer sechs in der Thronfolge und war bis April dieses Jahres Vollzeit-Royal. Seine Frau ebenfalls. Doch nun ist damit Schluss. Das Paar ist nach Los Angeles (USA) gezogen, und lebt nun finanziell unabhängig von Queen Elizabeth und der Monarchie. Unter anderem lassen sich die beiden nun für ihre Reden bezahlen. (euc)

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