Sie liess sich in der Schweiz behandeln
Pop-Ikone Anastacia hielt Menopause für Gehirntumor

US-Sängerin Anastacia vermutete einen Hirntumor hinter ihren Symptomen, die sie selbst googelte – doch ein Schweizer Facharzt klärte auf: Es waren die Wechseljahre.
Publiziert: 08.04.2024 um 13:56 Uhr
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Aktualisiert: 08.04.2024 um 14:12 Uhr
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

In einer Episode des Podcasts «White Wine Questions» hat sich Pop-Ikone Anastacia (55) mit einer Offenheit geäussert, die ihre Fans wohl selten zu hören bekommen. Die Sängerin offenbarte, dass sie in letzter Zeit von einer bleiernen Erschöpfung und einem sogenannten Hirnnebel geplagt wurde. Diese Symptome brachten die Sängerin zu einer selbst gestellten, beunruhigenden Diagnose: Sie vermutete, einen Hirntumor zu haben. «Ich diagnostizierte mich selbst, hatte aber keine Ahnung, dass irgendetwas davon mit den Hormonen zusammenhing. Ich hatte wirklich, wirklich Angst», sagte Anastacia.

Doch die Geschichte nahm eine unerwartete Wendung, als die Sängerin sich dazu entschloss, ihre Symptome von Experten untersuchen zu lassen. Diese Suche nach Antworten führte sie auch in die Schweiz, wo ein Facharzt schliesslich Licht ins Dunkel brachte. Mit der präzisen Einschätzung des Spezialisten – «Ich glaube, es hat etwas mit Hormonen zu tun» – wurde die wirkliche Ursache ihrer Beschwerden entlarvt. Es waren ihre Wechseljahre, die Anastacia bis dahin nicht in Betracht gezogen hatte. Die Furcht vor einem Hirntumor ist bei der Künstlerin nicht unbegründet. Anastacia, die mit Hits wie «Paid My Dues» weltweit Erfolge feierte, hatte in der Vergangenheit bereits zweimal den Kampf gegen Brustkrebs aufnehmen müssen. Erstmals diagnostiziert im Jahr 2003 und dann ein zweites Mal zehn Jahre später. Beide Male wurde der Krebs früh erkannt und hat nicht gestreut, was für Anastacia jedoch nicht weniger beängstigend war, wie sie in einem Interview mit der Zeitschrift «Bunte» beschrieb: «Es wurde beide Male in einem frühen Stadium erkannt, der Krebs hatte nicht gestreut. Trotzdem hat es mir den Boden unter den Füssen weggerissen.»

«Damit komme ich klar»

In der Schweiz fand Anastacia schliesslich nicht nur medizinische Expertise, sondern auch eine neue Perspektive. Die Symptome, die sie so sehr beunruhigten – Hitzewallungen und der temporäre Verlust kognitiver Fähigkeiten –, waren typische Anzeichen der Menopause und nicht, wie sie anfangs befürchtet hatte, eines Hirntumors. Die Sängerin gestand der Moderatorin Kate Thornton (51), dass sie sich an den Verdacht eines Tumors geklammert hatte, und war überrascht von der tatsächlichen Diagnose: «Ich sagte zu ihm: Ich habe Hitzewallungen und damit komme ich klar.» 

Pop-Ikone Anastacia hat in einem Podcast ...
Foto: imago/Future Image
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Dieser Artikel wurde mit der Hilfe von KI erstellt.  

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