«Ich hätte gerne das fliegende Pferd von Walküre»
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Pom Klementieff:«Ich hätte gerne das fliegende Pferd von Walküre»

Pom Klementieff und Karen Gillan von «Guardians of the Galaxy Vol. 3»
«Ziemlich anstrengend, durch das Make-Up zu lachen»

Im Marvel-Film «Guardians of the Galaxy Vol. 3» rettet eine Gruppe von bizarr-witzigen Superhelden mal wieder das Universum. Im Gespräch mit Blick erklären die Hauptdarstellerinnen Karen Gillan und Pom Klementieff, wieso es am Set nie langweilig wurde.
Publiziert: 18.05.2023 um 00:38 Uhr
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Aktualisiert: 18.05.2023 um 18:32 Uhr
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Bereits in der zweiten Woche hält sich «Guardians of the Galaxy Vol. 3» beharrlich auf Platz 1 der Schweizer Kinocharts. Im Superheldenfilm aus dem Marvel-Kosmos macht eine Gruppe von Freunden, zu denen mit Groot eine Art Baum und mit Rocket ein Waschbär gehört, bereits in dritter Auflage nichts Geringeres, als das Universum vor bösen Kräften zu beschützen – der Clou bei den «Guardians»: Die Filme sind immer mit einer gehörigen Portion Selbstironie angereichert.

Dazu gehört ein Soundtrack, den man wohl eher in einem Indie-Film erwarten würde – und ein Cast, der untereinander Seitenhiebe wie Bonbons verteilt. Zwei Darstellerinnen, die schon seit der ersten Ausgabe der «Guardians» 2014 dabei sind: Die Schottin Karen Gillan (35) und die Französin Pom Klementieff (37). Blick erreicht sie in Paris: «Wir haben uns den ganzen Tag von Pain au chocolat ernährt», lachen die Schauspielerinnen.

«Machen ständig blöde Witze»

Die Beschützer der Galaxie, bestehend aus Hollywood-Stars wie Chris Pratt (43) und Dave Bautista (54) sind ein wilder Haufen – das kann Gillan, die die sadistische Nebula spielt, auch für das Leben abseits der Kamera bestätigten. «Wir sind eine Gruppe von sehr seltsamen Leuten – jeder auf seine eigene Weise. Wir machen ständig blöde Witze. Für mich ist es aber ziemlich anstrengend, durch das Make-Up zu lachen.»

In «Guardians of the Galaxy Vol. 3» rettet eine illustre Weltraumcrew um Mantis (Pom Klementieff), Groot (Stimme von Vin Diesel, 55), Peter Quill (Chris Pratt), Drax (Dave Bautista) und Nebula (Karen Gillan) das Universum vor Bösewichten.
Foto: keystone-sda.ch
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Regisseur James Gunn (56) habe ein Händchen für spezielle Charaktere, sagt die Schottin. Und Klementieff schiebt nach: «Wir verstehen uns auch ausserhalb der Filmdrehs super. Wissen Sie: Es gibt bei anderen Filmen auch Schauspieler, die nach einer Aufnahme direkt wieder in ihrem Trailer verschwinden und alle etwas nerven.» Aus Superhelden werden hinter der Kamera offenbar schnell ganz normale Menschen. Und doch würde das Duo gerne einige überirdische Kräfte aus dem Film ins reale Leben mitnehmen.

Der Traum vom fliegenden Pferd

Klementieff, die koreanische und französische Wurzeln hat, spielt in der «Guardians»-Reihe Mantis – eine Mischung aus Insekt und Mensch, die die Gedanken anderer manipulieren kann. Diese Fähigkeit möchte die Schauspielerin lieber in der Filmwelt lassen und sich dafür die Superkräfte von Valkyrie, einem weiteren Charakter des Marvel-Universums, einverleiben: «Valkyrie reitet – oder besser gesagt fliegt – auf einem Pferd. Ich liebe Fallschirmspringen. Und ich liebe Reiten! Das zu vereinen, wäre ein absoluter Traum!» Gillan lacht und ergänzt: «Oh Mann, jetzt möchte ich ein Spin-Off, in dem Mantis das fliegende Pferd stiehlt und mit ihm zu Abenteuern durch die Galaxie fliegt! Herr Produzent, wenn Sie das sehen: Können Sie das möglich machen?»

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